10 Tipps zur Krankenversicherung
Die DBV ist seit nunmehr über 140 Jahren auf dem Gebiet des öffentlichen Dienstes tätig. Dementsprechend gelten wir unter Branchenexperten auch als TOP-Versicherer für Beamte. Wir wissen genau worauf es bei dem passenden Versicherungsschutz für Beamte der Polizei ankommt. Im Folgenden haben die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth die zehn wichtigsten Tipps zum Thema Krankenversicherung aufgelistet.
Hierauf sollten Sie achten
1. Private Krankenversicherung oder gesetzliche Krankenversicherung?
Als Beamter der Polizei befinden Sie sich in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Dieses garantiert Ihnen eine umfangreiche Gesundheitsfürsorge seitens Ihres Dienstherrn. Ihr Dienstherr kommt dieser Pflicht entweder durch Heilfürsorge oder Beihilfe nach. Während die Heilfürsorge alle Gesundheitskosten abdeckt, übernimmt die Beihilfe nur einen Teil der Kosten. Für den Rest müssen Sie selbst mithilfe einer Restkostenversicherung aufkommen.
Beihilfeberechtigte Beamte der Polizei haben dabei eine einkommensunabhängige Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Damit Sie einen umfangreichen und individuellen Versicherungsschutz erhalten, raten wir Ihnen, sich für eine private Krankenversicherung zu entscheiden. Bei einem Beitritt in jungen Jahren oder Abschluss einer Anwartschaftsversicherung können Sie sich unter Umständen sogar einen günstigeren Beitrag als bei der gesetzlichen Krankenversicherung sichern.
2. Schließen Sie eine Anwartschaftsversicherung ab.
Nicht alle Beamte der Polizei können in die private Krankenversicherung eintreten. Wer freie Heilfürsorge von seinem Dienstherrn erhält, kann erst mit Umwandlung in Beihilfe in die private Krankenversicherung wechseln. Doch diese Umwandlung kann unter Umständen erst mit dem Ruhestand eintreten. Ein Versicherungseintritt in derart hohem Alter wäre mit hohen Beiträgen verbunden. Mit der Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth können Sie Ihr Alter und Ihren Gesundheitszustand im jungen Alter gewissermaßen „einfrieren“. Bei der späteren Beitragsberechnung werden Sie so behandelt als wären Sie bereits all die Jahre Mitglied gewesen.
3. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung erlischt der Beihilfeanspruch.
Sollte sich der beihilfeberechtigte Beamte der Polizei für die gesetzliche Krankenversicherung entscheiden, muss er Nachteile in Kauf nehmen. Hierzu gehört unter anderem der Verlust des Anspruchs auf Beihilfe. Darauf folgt, dass der Beamte die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung vollumfänglich aus eigenen Mitteln bezahlen muss. Einen Arbeitgeber, der ihn dabei unterstützt, hat er nicht. Mithin verursacht eine gesetzliche Krankenversicherung bei einem Beamten der Polizei weitaus mehr Kosten als bei einem Angestellten mit identischem Gehalt, da sie stets den Höchstsatz zahlen müssen.
4. Stellen Sie einen Vergleich an.
Bei der privaten Krankenversicherung bestehen große Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Anbietern. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Anders als bei den gesetzlichen Krankenversicherungen wird der Leistungskatalog nicht vom Gesetzgeber festgelegt. Aus diesem Grund raten Ihnen die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth einen detaillierten Vergleich anzustellen. Mittlerweile bieten Verbraucherorganisationen entsprechende Möglichkeiten an. Dabei können Sie nicht nur die Leistungen, sondern auch die entsprechenden Kosten miteinander vergleichen.
5. Wählen Sie Leistungen, die Sie tatsächlich benötigen.
Den passenden Tarif finden Sie, indem Sie sich selbst die Frage stellen, welche Leistungen für Sie wichtig sind. Beispielsweise benötigen Beamte der Polizei ohne Sehschwäche keine finanzielle Unterstützung beim Kauf einer Sehhilfe. Außerdem ist wichtig, dass Personen, die auf Untersuchungen durch Spezialisten wert legen, auch Arzthonorare durch ihren Tarif abdecken lassen, die über dem alpgemeingültigen Höchstsatz liegen. Weiterhin müssen Sie sich darüber Gedanken machen, ob Ihnen bei einer stationären Aufnahme ins Krankenhaus die Unterbringung in einem Ein- bis Zweibettzimmer wichtig ist. Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit den Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth finden wir gern gemeinsam mit Ihnen heraus, welche Leistungen für Sie wichtig sind.
6. Machen Sie sich Gedanken, ob Ihnen Zusatzleistungen wichtig sind.
Vor allem spezifische Zusatzleistungen sollten Sie in Ihre Überlegung einbeziehen. So hat beispielsweise die DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth spezifische Zusatzleistungen, die maßgeschneidert an die Bedürfnisse von Beamten angepasst wurden. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, an abwechslungsreichen und effektiven Gesundheitskursen teilzunehmen. Auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur oder Homöopathie werden im entsprechenden Tarif erstattet. Besonders beliebt sind hierbei auch Reiseimpfungen und Zahnreinigungen. Die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth stellen Ihnen die möglichen Zusatzleistungen gern persönlich vor.
7. Achten Sie auf guten Service!
Eine Krankenversicherung ist nur dann gut, wenn Sie auch einen gewissen Service bietet. Hierzu zählt neben einer guten Erreichbarkeit rund um die Uhr auch eine zuverlässige Unterstützung in vielen Belangen. Wichtig kann beispielsweise die Vermittlung von Facharztterminen sein. Auch eine kompetente Hilfe bei medizinischen Fragen aller Art ist wichtig. Außerdem sollte die Kostenerstattung schnell und unkompliziert vonstattengehen.
8. Nutzen Sie Beitragsrückerstattungen.
Einige Tarife der privaten Krankenversicherung bieten im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung die Möglichkeit von Beitragsrückerstattungen. Sollten Sie innerhalb einer Versicherungsperiode keine Leistungen in Anspruch nehmen, können Sie einen Teil Ihrer Beiträge zurückverlangen. Wir empfehlen Ihnen, am Ende einer Versicherungsperiode die winkenden Kostenerstattungen mit der Höhe der Beitragsrückerstattung zu vergleichen. Nach einer ausgiebigen Abwägung können Sie sich entweder für das eine oder das andere entscheiden. Wenn die Beitragsrückerstattung höher ausfällt, sollten Sie schlau agieren und die Kosten selbst übernehmen. Allerdings raten wir Ihnen dazu, keinen falschen Ehrgeiz an den Tag zu legen. Lassen Sie eine medizinisch notwendige Behandlung nicht zugunsten einer Beitragsrückerstattung aus.
9. Kalkulieren Sie den Selbstbehalt gut.
Selbstbehalte in der Versicherung sind ein effektiver Weg, um hohen Versicherungsbeiträgen aus dem Weg zu gehen. Je höher der von Ihnen gewählte Selbstbehalt ist, umso geringer fällt der Versicherungsbeitrag im Endeffekt aus. Selbstbehalt bedeutet, dass Sie für einen Teil der anfallenden Kosten aufkommen müssen. Ihre Versicherung übernimmt dann nur die Kosten, welche über der Grenze des Selbstbehaltes liegen. Ob Sie einen Selbstbehalt wählen und wie hoch er ausfällt, hängt von einigen Faktoren ab. Allen voran spielt bei der Krankenversicherung Ihr Gesundheitszustand eine große Rolle. Chronisch kranke Menschen sollten sich für einen niedrigen Selbstbehalt entscheiden, da ansonsten eine hohe finanzielle Belastung droht. Im Gegensatz dazu können körperlich gesunde Menschen zu einem hohen Selbstbehalt greifen, um von geringen Versicherungsbeiträgen profitieren zu können.
10. Spielen Sie immer mit offenen Karten.
Bevor Sie in eine Krankenversicherung aufgenommen werden, müssen Sie zunächst einen umfangreichen Antrag stellen. Dieser besteht zu einem großen Teil aus Gesundheitsfragen. Ebendiese bilden eine Grundlage zur Berechnung Ihres persönlichen Versicherungsbeitrags. Selbstverständlich kann dies einige Personen dazu verleiten, mit falschen Angaben für einen günstigen Versicherungsbeitrag zu sorgen. Dies sollten Sie besser nicht tun. Sollte der Schwindel in Folge einer ernsthaften Erkrankung aufliegen, hat dies finanzielle Konsequenzen für Sie. Wir raten Ihnen dazu, die Gesundheitsfragen gemeinsam mit einem Arzt zu beantworten.
Fordern Sie individuelle Beratung an
Haben Sie noch Fragen zur Krankenversicherung für Beamte der Polizei? Dann vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Mitarbeitern der DBV Deutsche Beamtenversicherung Harald Alt in Roth. Wir stehen Ihnen gern beratend zur Seite!
Harald Alt
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