DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in Eching Pflegepflichtversicherung

Wie bei der gesetzlichen Krankenversicherung werden auch bei der gesetzlichen Pflegeversicherung der Beiträge anhand des Einkommens des Versicherungsnehmers berechnet. Die Leistungen werden durch Sachleistungen gewährt. Eine weitere Parallele ist bei der Arbeitgeberunterstützung zu beobachten. Dieser gewährt dem Arbeitnehmer Zuschüsse. Allerdings zeichnen sich bei der gesetzlichen Pflegeversicherung auch die Nachteile der gesetzlichen Pflegeversicherung ab. Aufgrund der demographischen Entwicklung Deutschlands drohen Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen. Schließlich entsteht Stück für Stück ein Finanzloch, weil immer weniger junge Menschen da sind, die für immer mehr ältere Menschen die Pflegekosten mittragen müssen. 

Im Rahmen der privaten Pflegeversicherung werden die Pflegekosten auf Grundlage des Anwartschaftsdeckungsprinzips abgedeckt. Hier sorgt jeder für seine eigenen Pflegekosten vor. Dies wird durch Altersrückstellungen erreicht. Rückstellungen werden gebildet, um drohende Pflegekosten im Alter abdecken zu können. Als Beamter der Polizei profitieren Sie von einem ermäßigten beihilfekonformen Tarif. Diesen stellen Ihnen die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München gerne persönlich vor.

Der Beitrag der privaten Pflegeversicherung wird nicht anhand des Einkommens, sondern individueller Faktoren berechnet. Hierbei spielen Eigenschaften wie Alter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang eine maßgebliche Rolle. Mit der privaten Pflegepflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München erhalten Sie ein stabiles Versicherungssystem, auf das Sie sich verlassen können. Dies ist den Altersrückstellungen zu verdanken. Schließlich wird dadurch ermöglicht, dass drohen Pflegekosten abgedeckt werden. 

Wie bei der privaten Krankenversicherung, gilt auch bei der privaten Pflegepflichtversicherung eine Pflichtversicherungsgrenze, die überschritten werden muss, um in die private Absicherung einsteigen zu können. Für beihilfeberechtigte Beamte besteht eine Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privater Pflegeversicherung. 

Mitglieder der gesetzlichen Versicherung werden im Pflegefall vom medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) oder einen anderen anerkannten Prüfdienst begutachtet. In Folge dieser Untersuchung gibt der Experte eine Empfehlung für einen zutreffenden Pflegegrad ab. Hiervon gibt es fünf verschiedene. In aufsteigender Reihenfolge machen diese deutlich, wie schwer die Pflegebedürftigkeit des Versicherten ist. An den begutachteten Pflegegrad muss sich die Versicherung jedoch nicht halten. Es liegt vielmehr im Ermessen der Pflegekasse, zu entscheiden, ob sie sich an das Gutachten hält oder nicht. Im letzten Schritt legt die Pflegekasse den Pflegegrad fest.

Bei der privaten Pflegepflichtversicherung legt ein Gutachter der MEDICPROOF GmbH einen Pflegegrad fest. Auch hier entscheidet die schlussendlich die Pflegekasse, ob sie der Empfehlung des Gutachters folgt oder den Pflegegrad anderweitig festlegt.

Zusätzlich zu der Pflegepflichtversicherung kann der Versicherungsnehmer eine Pflegezusatzversicherung abschließen. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München stellt Ihnen die Pflegezusatzversicherung gerne persönlich vor. Da eine Pflegepflichtversicherung einige Pflegekosten nur zum Teil abdeckt, ist eine Pflegezusatzversicherung von großer Bedeutung. Schließlich müssen überständige Kosten aus eigener Tasche getragen werden. Spätestens dann, wenn geltende Höchstgrenzen überschritten werden, ist eine Pflegezusatzversicherung sehr wichtig. 

Bei der Pflegebedürftigkeit werden Sie zwangsläufig mit hohen finanziellen Risiken konfrontiert. Die Pflegezusatzversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München ist die optimale Absicherung vor dieser Belastung. Sie haben die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Pflegezusatzversicherungen. Namentlich handelt es sich hierbei um die Pflegetagegeldversicherung, Pflegerentenversicherung und die Pflegekostenversicherung.

Die Pflegerentenversicherung ist eine besondere Variante der Lebensversicherung. Hier erhalten Sie im Pflegefall eine monatliche, lebenslange und steuerfreie Rente. Wie hoch die Rente ausfällt, wird in der Regel anhand des Pflegegrades eingestuft. Häufig wird die Möglichkeit eröffnet, einen Schutz vor den Folgen eines Todesfalls integrieren.

Bei der Pflegekostenversicherung wird ganz oder zum Teil die Differenz zwischen den Auszahlungen der Pflegepflichtversicherung und den tatsächlich anfallenden Pflegekosten erstattet. Damit die Pflegekosten erstattet werden, müssen sie auch medizinisch notwendig sein. Hierzu gehören nicht die sogenannten „Hotelkosten“. Dies sind die Kosten, welche für Unterbringung und Verpflegung anfallen. Bevor Kosten erstattet werden, muss ein Nachweis erbracht werden.

Eine Pflegetagegeldversicherung bietet dem Pflegebedürftigen einen Tagessatz an Pflegegeld, über welches er frei verfügen kann. Wenn es zur Pflegebedürftigkeit kommt, besteht der Anspruch auf das Pflegetagesgeld. Voraussetzung ist der Nachweis über die Pflegebedürftigkeit und den damit einhergehenden Pflegegrad. Wofür der Pflegebedürftige das Geld nutzt, unterliegt seiner Entscheidungsgewalt.