Beamte für Soziales und Gesundheit
Das Berufsbild eines Beamten für Soziales und Gesundheit
Als Beamter für Soziales und Gesundheit haben Sie jeden Tag mit spannenden Aufgaben zu tun. Sie unterstützen Menschen auf ihrem Weg aus finanziellen Engpässen oder aus gesundheitlichen und finanziellen Notlagen hinaus.
Wenn Sie sich für eine Laufbahn als Beamter für Soziales und Gesundheit interessieren, gibt es zwei mögliche Wege, die Sie einschlagen können. Da wäre einmal, die Laufbahn des Beamten im mittleren Dienst und die Laufbahn des Beamten im gehobenen Dienst. Die beiden Laufbahnen unterscheiden sich in der Ausbildung und in der geforderten Grundqualifikation. Denn während der Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst einer „normalen“ betrieblichen Ausbildung gleicht, ist der Vorbereitungsdienst für den gehobenen Dienst eine duale Ausbildung, bestehend aus den Ausbildungsblöcken in der Behörde, für die Sie tätig sind, und aus den Studienblöcken an der Fachhochschule. Der Abschluss ist ein Abschluss der Kategorie Bachelor of Law.
Sie sind sich unsicher, welcher Ausbildungsweg es werden soll, was Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung und auf Ihrem weiteren Karriereweg im Bereich Soziales und Gesundheit erwarten könnte und welche Versicherungslösungen Sie in dieser Zeit womöglich brauchen?
Sowohl zum Berufsbild an sich als auch zu den sinnvollen Versicherungslösungen für den Berufstand des Beamten für Soziales und Gesundheit informieren unsere Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München Sie gern in einem persönlichen Beratungsgespräch.
So sehen die einzelnen Laufbahntypen aus
Ob Sie sich für eine Laufbahn des mittleren oder des gehobenen Dienstes entscheiden, hat maßgeblichen Einfluss auf Ihre Aufgabenstellung, Ihre Aufstiegschancen und natürlich auf Ihr monatliches Gehalt. Große Verantwortung tragen Sie in beiden Bereichen, da gerade in der Welt der Gesundheit und des Sozialrechts oftmals Schicksale ins Spiel kommen und Sie in vielen Fällen einer der letzten Ansprechpartner sind, der noch helfen kann.
Die Laufbahn des Beamten für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst
Der Vorbereitungsdienst für diese Laufbahn dauert zwei Jahre, in denen Sie als Beamter auf Wiederruf Ihren Dienst verrichten. Einen Teil Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit verbringen Sie dabei in der Verwaltungsschule oder in dem für Ihren Dienstherrn zuständigen Studieninstitut. Hier werden Ihnen vor allem rechtliche Themen näher gebracht sowie der Umgang mit Rechtsnormen und die sichere Anwendung der wichtigsten Gesetze im sozialen Bereich. Nach der Ausbildung werden Sie als Beamter auf Probe in die mittlere Beamtenlaufbahn aufgenommen. Das Einstiegsamt ist hier grundsätzlich A6. Das höchstmögliche Amt, das Sie erreichen können, ist A9. Je nachdem welches Amt Sie innehaben, steigt natürlich auch Ihre Besoldung entsprechend.
Aufgabenstellung
Mögliche Einsatzorte
Als Beamter für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst sind Sie überwiegend bei einem der folgenden Dienstherren anzutreffen:
- Gesetzliche Krankenversicherungen
- Gesetzliche Rentenversicherung
- Sozialverbände
- Soziale Beratungsstellen
- Sozial- und Arbeitsgericht
Die Laufbahn des Beamten für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst
Der Vorbereitungsdienst für Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst besteht aus einer dualen Ausbildung mit Studium und betrieblicher Ausbildung. Am Ende steht einerseits der Abschluss als Bachelor of Law und andererseits die Übernahme bei Ihrem Dienstherrn in ein Beamtenverhältnis zur Probe.
Voraussetzung für diese Ausbildung ist die Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife oder eine vergleichbare schulische Vorbildung. Dazu müssen, wie bei der Ausbildung für den mittleren Dienst auch, verschiedene beamtenrechtliche Voraussetzungen erfüllt sein. Darüber hinaus müssen Sie bei beiden Laufbahnen einen Einstellungstest und Auswahlgespräche durchlaufen. Da hier oftmals vierzig bis fünfzig Bewerber auf eine Stelle kommen, gilt es im Text und im Auswahlgespräch sein Bestes zu geben und sich so gut wie möglich auf beides vorzubereiten.
Aufgabenstellung
Als Beamter für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst bearbeiten Sie Anträge, veranlassen Zahlungen, erlassen Bescheide wie beispielsweise Bescheide über die Gewährung von Elterngeld, über die Feststellung von Schwerbehinderteneigenschaften oder über den Rentenanspruch einer Person. Zu Ihren Aufgaben kann es aber auch gehören in negativen Fällen Anhörungsverfahren mit Bürgern durchzuführen und negative Bescheide wie Rückforderungen, Sanktionsbescheide oder Bußgeldbescheide zu erlassen.
Auch in dieser Laufbahn spielt das Thema Beratung eine wichtige Rolle. Denn das Sozialrecht kennt den Grundsatz der Beratungspflicht. Hiernach muss jeder Bürger im Rahmen der persönlichen Beratung bestmöglich auf alle Rechte, Pflichten und Antragsmöglichkeiten hingewiesen werden. Anders als Beamte im mittleren Dienst nehmen viele Beamte im gehobenen Dienst auch Aufgaben der Personalführung wahr. Teamleiter und Bereichsleiter sind ebenso im gehobenen Dienst angesiedelt wie Haushaltsverantwortliche.
Mögliche Einsatzorte
Als Beamter für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst werden Sie im Prinzip bei dem gleichen Dienstherrn beschäftigt, wie Beamte im mittleren Dienst. Sie erfüllen dort lediglich Aufgaben mit höherem Verantwortungsgehalt.
Versicherungslösungen, die auf die Sie als Beamte für Soziales und Gesundheit nicht verzichten sollten
Aufgrund der hohen Verantwortung mit der Ihre Position daherkommt, ist die Diensthaftpflichtversicherung eine der wichtigsten Versicherungen in diesem Bereich. Denn schon ein Verstoß gegen die Beratungspflicht kann im schlimmsten Fall zu vergleichsweise hohen Schadensersatzforderungen eines geschädigten Bürgers führen. Doch auch eine beihilfekonforme Krankenversicherung, eine Dienstanfängerpolice oder die Dienstunfähigkeitsversicherung sind hier wichtig. Ebenso natürlich wie das Thema Altersvorsorge.
Wir beraten Sie gern zu allen Möglichkeiten und Versicherungslösungen
Die oben genannten Versicherungslösungen sind natürlich nur ein sehr kleiner Auszug der Möglichkeiten und Absicherungsvarianten, die für einen Beamten für Soziales und Gesundheit Sinn ergeben können. Dabei kommt Ihr ganz persönlicher Versicherungsbedarf auch ein gutes Stück weit auf Ihre tatsächliche Tätigkeit in diesem Bereich an. Denn als Beamter im mittleren Dienst in einer Gerichtsverwaltung haben Sie einen anderen Versicherungsbedarf, als ein Beamter im gehobenen Dienst in einer führenden Position bei einer gesetzlichen Krankenversicherung.
Unsere Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in München beraten Sie gern zu allen wichtigen Themen rund um Ihren möglichen und sinnvollen Versicherungsschutz. Als Experten in Sachen Beamtenversorgung und Beamtenlaufbahnen können unsere Experten Ihnen in einem ersten Beratungsgespräch aber auch schon einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Beamtenlaufbahnen geben und Ihnen so bei der Entscheidung für die für Sie richtigen Laufbahn helfen.
Versicherungsbüro Michaelsen e.K.
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