DBV Deutsche Beamtenversicherung Versicherungsbüro Michaelsen e.K. in Eching Forstverwaltungsbeamte

Das Berufsbild des Forstverwaltungsbeamten und die notwendigen Versicherungen

Forstverwaltungsbeamte sind sowohl in der klassischen Forstverwaltung aber auch im technischen Forstdienst zu finden. Dabei sind die folgenden Laufbahnen für Forstverwaltungsbeamte möglich:

  • Forstverwaltungsbeamte im mittleren technischen Dienst
  • Forstverwaltungsbeamte im mittleren nichttechnischen Dienst
  • Beamte in der Waldwirtschaft
  • Forstverwaltungsbeamte im gehobenen Dienst

Der Unterschied zwischen dem technischen und dem nichttechnischen Dienst besteht darin, dass der technische Dienst mit der Waldbewirtschaftung im eigentlichen Sinne betraut ist. Hier wird körperlich hart gearbeitet und direkt im Wald in der Natur die entsprechenden Planungen der Kollegen aus der Forstwirtschaft umgesetzt.

Der Forstverwaltungsbeamte im mittleren nichttechnischen Dienst ist hingegen eher der Büromensch. Er übernimmt die Planung und Vorbereitung von Forstmaßnahmen, während der Forstverwaltungsbeamte im technischen Dienst diese dann schließlich umsetzt.

Forstverwaltungsbeamte im mittleren Dienst

Unabhängig davon, ob Sie nun den technischen oder den nichttechnischen Dienst anstreben, müssen Sie für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst als Forstverwaltungsbeamter im mittleren Dienst verschiede Voraussetzungen erfüllen. Diese sind im Detail:

  • mittlere Reife (Realschulabschluss)
  • Hauptschulabschluss mit förderlicher Ausbildung oder ein anderer gleichwertiger Schulabschluss
  • Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. EU-Staatsbürgerschaft
  • einwandfreier Leumund und keine Vorstrafen
  • Bekenntnis zur Verfassung der Bundesrepublik

Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit des Waldes ist für Forstverwaltungsbeamte im mittleren Dienst ebenso eine Aufgabe, wie die Bewirtschaftung selbst und die Buchführung in der Försterei. Auch der Schutz staatlicher Wälder vor unrechtmäßigen Übergriffen Dritter ist eine wichtige Aufgabe in diesem Bereich. Forstverwaltungsbeamte im mittleren Dienst werden auch in Bereichen wie der Personalbuchhaltung eingesetzt.

Forstverwaltungsbeamte im gehobenen Dienst

Der typische Forstverwaltungsbeamte im gehobenen Dienst ist beispielsweise der Revierförster. In diesem Berufszweig tragen Sie eine große Verantwortung, erleben aber auch einen ebenso abwechslungsreichen wie spannenden Arbeitsalltag. Die Voraussetzungen für eine Einstellung als Forstverwaltungsbeamter im gehobenen Dienst sind dabei deutlich höher, als für eine Einstellung im mittleren Dienst. Konkret sehen diese wie folgt aus:

  • abgeschlossenes Bachelorstudium (nur als Quereinsteiger – ansonsten ist der Vorbereitungsdienst ein duales Studium)
  • Höchstaltersgrenzen (unterschiedlich – oftmals 32. Lebensjahr)
  • Bestehen eines umfangreichen Auswahlverfahrens
  • Hochschulabschluss
  • einwandfreier Leumund und keine Vorstrafen
  • auch hier selbstverständlich das Bekenntnis zur Verfassung der BRD
  • Tauglichkeit für den gehobenen Forstdienst

Wenn Sie bereits ein Bachelor- oder Masterstudium in einem Fach absolviert haben, das zum Aufgabenbereich des Försters passt, können Sie direkt zum Beamten zur Probe ernannt werden. Wenn Sie eine Ausbildung als Forstverwaltungsbeamter im gehobenen Dienst anstreben, reicht natürlich die Fachhochschulreife. Im Rahmen des Vorbereitungsdienstes, der zum Teil aus dem Bachelorstudium und zum Teil aus der praktischen Ausbildung im Betrieb besteht, lernen Sie die folgenden Themenschwerpunkte kennen:

  • Verwalten, Betreuen, Bewahren und Bewirtschaften
  • Waldbesitzer betreuen und die Vorschriften wahren
  • Auszeichnungen von Bäumen
  • Jagdbegleitungen
  • Organisation von Personal
  • Führen von Personaleinsätzen

Das ist auch wichtig. Denn wenn Sie den Vorbereitungsdienst abgeschlossen haben und in das Beamtenverhältnis zur Probe übernommen werden, erwarten Sie unter anderem die folgenden Aufgabenbereiche:

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Pädagogik
  • Naturschutz
  • Jagd
  • Forstwirtschaft
  • Wegebau
  • Liegenschaftenverwaltung
  • Ökologie

Grundsätzlich ist eine gewisse Liebe zur Natur unerlässlich, wenn Sie diesen Beruf ausüben möchten - egal ob für den mittleren oder den gehobenen Dienst.

Diese Versicherungslösungen sind für Sie als Forstverwaltungsbeamter besonders wichtig

Es gibt eine ganze Reihe ebenso wichtiger wie interessanter Versicherungslösungen für Forstverwaltungsbeamte. Zu den wichtigsten gehören dabei zum Beispiel:

  • Die beihilfekonforme private Krankenversicherung
  • Eine umfangreiche Dienstunfähigkeitsversicherung
  • Diensthaftpflichtversicherung

Beihilfekonforme private Krankenversicherung für Forstverwaltungsbeamte

Als Forstverwaltungsbeamter haben Sie, wie jeder andere Beamte auch, schon ab der Einstellung in den Vorbereitungsdienst einen Anspruch auf Beihilfe. Bei der Beihilfe handelt es sich um eine Leistung Ihres Dienstherrn, mit der dieser Ihre Kosten für die Gesundheitsvorsorge und die Behandlung im Krankheitsfall zum Teil auffängt. Dabei ist der genaue Beihilfeanspruch abhängig von Ihrem Familienstand.

Grundsätzlich trägt die Beihilfe aber niemals 100 % Ihrer Kosten. Das bedeutet, dass für Sie und Ihre beihilfeberechtigten Kinder und Partner immer ein Teil der Kosten übrigbleibt, den Sie in diesem Fall tragen müssen. Um sich hier effektiv abzusichern, benötigen Sie eine beihilfekonforme private Krankenversicherung. Die Versicherungslösung Ihrer DBV bringt Ihnen dabei die folgenden Vorteile:

  • Status als Privatpatient für Forstverwaltungsbeamte
  • Chefarztbetreuung
  • Einzelbettzimmer/Zweibettzimmer (je nach Tarif)
  • TOP Zahnleistungen
  • oftmals günstigere Beiträge als in der gKV
  • variable Tarife (bezogen auf Leistungen und Selbstbehalt)
  • Leistungen weit über den ärztlichen Höchstsatz hinaus
  • auch alternative Heilmethoden werden übernommen

Sprechen Sie unsere Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Jürgen Michaelsen in München an. Wir beraten Sie gern zu allen Möglichkeiten rund um das Thema beihilfekonforme private Krankenversicherung.

Dienstunfähigkeit – ein Angstthema für viele Forstverwaltungsbeamte

Im Laufe Ihrer Karriere als Forstverwaltungsbeamter durchlaufen Sie verschiedene Abschnitte des Beamtendaseins. Zu Beginn Ihrer Karriere absolvieren Sie erst einmal Ihre Ausbildung als Beamter auf Wiederruf. Nach bestandener Prüfung steht die Übernahme in den Status eines Beamten zur Probe an.

Erst im Anschluss an die Probezeit werden Sie, wenn Sie sich entsprechend bewährt haben, zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Als solcher haben Sie im Fall einer kompletten Dienstunfähigkeit Anspruch auf eine Mindestpension in Höhe von 1.400 Euro. Denn im Fall einer festgestellten Dienstunfähigkeit wird Ihr Dienstherr Sie, wenn Sie Beamter auf Lebenszeit sind, schnellstmöglich in den vorgezogenen Ruhestand versetzen.

Sind Sie allerdings noch Beamter auf Wiederruf oder Forstverwaltungsbeamter auf Probe, wird Ihr Dienstherr Sie im Fall einer Dienstunfähigkeit entlassen und Sie in der Kranken- und Rentenversicherung nachversichern. Das hat für Sie zur Folge, dass Sie künftig wieder gesetzlich krankenversichert sind. Darüber hinaus sind Sie in einer solchen Situation arbeitslos und werden kein Arbeitslosengeld I erhalten, da Sie als Beamter nicht in die Arbeitslosengeldversicherung eingezahlt haben.

In diesem Fall stehen Sie ohne Einkommen dar. Doch selbst die Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand mit einem Ruhegehalt von 1.400 Euro kann mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten verbunden sein. In all diesen Situationen fängt die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Jürgen Michaelsen in München Sie auf.

Lassen Sie sich beraten – wir helfen Ihnen gern weiter

Sie haben Fragen rund um weitere Versicherungslösungen wie die Diensthaftpflichtversicherung der DBV? Dann wenden Sie sich doch direkt an die DBV Deutsche Beamtenversicherung Jürgen Michaelsen in München. Wir stehen Ihnen gern beratend zur Seite.

DBV Deutsche Beamtenversicherung
Versicherungsbüro Michaelsen e.K.
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