DBV Deutsche Beamtenversicherung Poelmeyer & Kollegen GmbH in Oldenburg Dienstunfähigkeitsversicherung
Oldenburg

Feuerwehrbeamte unterliegen den beamtenrechtlichen Bestimmungen des jeweiligen Dienstherrn, also des einzelnen Bundeslandes und in seltenen Fällen auch denen des Bundes. Letzteres ist beispielsweise bei den Feuerwehren der Bundeswehr der Fall. Die jeweiligen Beamtengesetze sehen Regelungen für den Fall der Dienstunfähigkeit vor. Eine solche ist gegeben, wenn der Dienstherr aufgrund eines ärztlichen Gutachtens davon ausgeht, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen und voraussichtlich dauerhaft nicht mehr für den Dienst geeignet sind.
 
Und hier kommt die Dienstunfähigkeitsversicherung für die Feuerwehr ins Spiel. Denn je nach Beamtenstatus hat eine Dienstunfähigkeit gravierende wirtschaftliche Folgen:

• Beamte auf Widerruf und Probe verlieren ihren Beamtenstatus. Der Dienstherr verfügt eine Entlassung, alle Ansprüche gehen verloren. Dies gilt insbesondere für Besoldung, Beihilfe und Pension. Die einzige Ausnahme stellen Dienstunfälle dar. Wird die Dienstunfähigkeit durch einen Unfall im Dienst verursacht, erhalten Sie ein Ruhegehalt.
• Beamte auf Lebenszeit werden bei Dienstunfähigkeit stets in den Ruhestand versetzt, erhalten Beihilfe und Pension. Bei Dienstunfällen steht ihnen ebenfalls ein höheres Ruhegehalt zu.

Als Beamtin oder Beamter auf Lebenszeit sind Sie also deutlich besser abgesichert als beispielsweise eine Beamtin auf Probe. Dennoch ist die Pension in der Regel deutlich niedriger als Ihr früheres Gehalt, da sie nur bei mindestens 30 Prozent dieser Bezüge liegen muss. Für Ihre private Krankenversicherung, weitere Versicherungen, gegebenenfalls laufende Kredite und Ihre Familie fallen aber weiterhin mitunter hohe Kosten an.
 
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte der Feuerwehr stellt sicher, dass Sie im Fall der Fälle Ihren Lebensstandard aufrechterhalten können. Denn mit der DBV vereinbaren Sie bei Abschluss der Police eine Rente, die wir Ihnen jeden Monat auszahlen (DU-Rente). Mit ihr schließen Sie genau die entstehende Differenz zwischen Ihrem früheren Gehalt und den Leistungen des Dienstherrn, die Sie bei Dienstunfähigkeit erhalten (würden).
 
Sind Sie erstmal auf Lebenszeit verbeamtet, können Sie die DU-Rente in der Regel verringern. Denn ab diesem Zeitpunkt haben Sie einen Pensionsanspruch, der bei mindestens 1.800 Euro brutto monatlich liegt.