DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen 10 Tipps zur Krankenversicherung

Als Soldat sind Sie – ähnlich wie Beamte – während des aktiven Dienstes und im daran anknüpfenden Ruhestand durch den Dienstherrn abgesichert. Für Soldaten auf Zeit bestehen außerdem Ansprüche für eine gewisse Zeit nach der Verpflichtung. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen geben auf dieser Seite 10 Tipps zur Krankenversicherung für zukünftige und aktive Soldaten!

1. Die Versorgungssituation während des aktiven Dienstes und in der Zeit danach
Während des aktiven Dienstes besteht bei Soldaten der Bundeswehr grundsätzlich ein Anspruch auf freie Heilfürsorge. Im Rahmen dieser werden alle notwendigen Behandlungen durch die Truppenärzte an den Standorten oder während des Einsatzes durchgeführt. Durch dieses System benötigen aktive Soldaten keine vollwertige Krankenversicherung, wenngleich sich eine Krankenzusatzversicherung bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen lohnen kann. Denn: Die Heilfürsorge entspricht in etwa dem Schutz der gesetzlichen Krankenkasse.
Nach dem aktiven Dienst steht Ihnen keine Heilfürsorge mehr zu; der Anspruch wird durch das System der Beihilfe ersetzt. Im Rahmen dieser Fürsorgeleistung werden nur noch maximal 80 Prozent der Krankheitskosten übernommen, wodurch eine Versorgungslücke entsteht. Da der Mindestsatz der Beihilfe im Ruhestand bei 70 Prozent liegt, beträgt sie zwischen 20 und 30 Prozent. Für diesen Teil der Kosten müssen Sie sich mit einer privaten Krankenversicherung (Restkostenversicherung) absichern.
 
2. Die Entscheidung: Gesetzliche oder private Krankenversicherung für Soldaten?
Wie Beamte, dürfen Sie als Soldat zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung entscheiden, wobei beide Policen ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, sowie auf einem anderen System basieren. Zusätzlich und erschwerend kommt hinzu, dass zwar der Wechsel von der GKV in die PKV mit wenig Aufwand möglich ist, der Wechsel zurück aber meist schwer bis unmöglich zu vollziehen ist.
Für Soldaten bestehen zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen diese Unterschiede – Sie sind größtenteils mit der „normalen“ GKV und PKV vergleichbar:
Die gesetzliche Kasse ist eine „100-Prozent-Versicherung“, bei der eine Beschränkung auf die Versorgungslücke nicht möglich ist. Die Leistungen sind gesetzlich geregelt, der Beitrag bemisst sich nach dem Einkommen und der Dienstherr übernimmt keinen „Arbeitgeber-Anteil“. Stattdessen müssen Sie den gesamten Beitrag selbst leisten. Die private Krankenversicherung vereinbart ihre Leistungen individuell mit dem Patienten. Dabei ist eine Anpassung an die Versorgungslücke der Beihilfe ohne Probleme möglich, zudem können deutlich umfassendere Leistungen gewählt werden. Der monatliche Beitrag bemisst sich nach Tarif, Gesundheit und Alter.
 
3. Meistens sinnvoll: Der frühzeitige Abschluss einer Anwartschaft für Soldaten
Im Normalfall wird die private Krankenversicherung zum Zeitpunkt ihrer Notwendigkeit abgeschlossen. Dadurch, dass Soldaten aber erst nach dem aktiven Dienst eine entsprechende Police benötigen, ist diese wegen des höheren Gesundheitsrisikos und des Alters aber in der Regel deutlich höhere Beiträge, als es bei einem früheren Beitritt der Fall wäre. Um dieses Problem einzudämmen, gibt es die Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen – sie ist für nahezu jeden Soldaten sinnvoll.
Mit der Anwartschaft „frieren“ Sie Ihren aktuellen Gesundheitszustand sowie bei der großen Anwartschaft auch das Alter ein. Die gespeicherten Werte werden später den Beiträgen zur PKV zu Grunde gelegt, wodurch Sie von erheblichen Beitragsersparnissen profitieren können. Für die Anwartschaft der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen wird nur ein niedriger monatlicher Beitrag (in der Regel im einstelligen Bereich) fällig.
 
4. Vergleichen Sie private Krankenversicherungen für Soldaten
Anders als die GKV, sind private Krankenversicherungen klassische Unternehmen aus der Versicherungsbranche, die entsprechend miteinander konkurrieren. Dadurch erhalten Sie bei einer anderen PKV möglicherweise erheblich bessere Leistungen für eine ähnliche oder sogar niedrigere Prämie. In jedem Fall lohnt es sich, die privaten Krankenversicherungen für Soldaten miteinander zu vergleichen.

5. Die Suche nach dem richtigen Tarif
Bei der Suche nach dem passenden Tarif in der privaten Krankenversicherung für Soldaten lohnt es sich, bereits vor der ersten Beratung oder dem Preisvergleich einige Fragen ins Gedächtnis zu rufen. Damit erleichtern Sie sich nicht nur selbst die Auswahl, sondern geben auch Ihrem Berater bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen erste Anhaltspunkte für den gewünschten Tarif.
Mögliche Fragen sind beispielsweise:
Legen Sie Wert auf die Behandlung durch anerkannte Spezialisten und/oder Fachärzte, die oberhalb der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen?Sind Sie Brillenträger, benötigen logopädische Leistungen oder möchten ohne Zuzahlung beim Heilpraktiker behandelt werden?Benötigen Sie andere Hilfsmittel oder bestimmte Medikamente?Welchen Wert legen Sie auf Zusatzleistungen bei stationären Aufenthalten in Kliniken, etwa die Chefarztbehandlung oder das Einzelzimmer?
 
6. Denken Sie an Alleinstellungsmerkmale der privaten Krankenversicherungen
Grundsätzlich gilt für die private Krankenversicherung allgemein, dass sie mindestens den Grundschutz der gesetzlichen Kasse bieten muss. Mit den zusätzlichen Leistungen, über deren Angebot jede private Krankenversicherung selbst entscheiden kann, erweitert sie diesen grundlegenden Basis-Schutz.
Als potenzieller Kunde sollten Sie auf derartige Alleinstellungsmerkmale und Sonderleistungen achten sowie diese bei Ihrem Berater der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen deutlich ansprechen.
 
7. Stellt die gesetzliche Krankenkasse eine Alternative zur PKV für Soldaten dar?
Im Allgemeinen ist die private Krankenversicherung bei Soldaten die beste Wahl, das sie individuell an den Beihilfeanspruch angepasst und mit zusätzlichen Leistungen erweitert werden kann. Versichern Sie sich dennoch gesetzlich, erlischt zwar der Anspruch auf Beihilfe – in den übrigen Bereichen kann der gesetzliche Schutz aber dennoch Vorteile haben. Dazu gehören unter anderem diese Punkte:
Über die Familienversicherung sind Ehepartner und Kinder kostenfrei und vollumfänglich beim Hauptverdiener der Familie mitversichert. In der GKV wird über das Krankenkärtchen abgerechnet – als Privatpatient müssen Sie Rechnungen sammeln, Anträge stellen und Dokumente einreichen. Vorerkrankungen oder ein hohes Alter spielen in der gesetzlichen Krankenversicherung auch bei Soldaten keine Rolle.
 
8. Die Beitragsrückerstattung der privaten Krankenversicherung
Nehmen Sie – bis auf bestimmte Vorsorgeuntersuchungen – während des gesamten Jahres keine Leistungen der privaten Krankenversicherung für Soldaten der DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen in Anspruch, erhalten Sie einen Teil der gezahlten Beiträge zurück. Allerdings sollten Sie dennoch jeden notwendigen Arztbesuch wahrnehmen!
 
9. Kalkulieren Sie Ihren Selbstbehalt
Wie bei anderen Versicherungen auch, können Sie in der PKV einen Selbstbehalt pro Jahr oder bei jeder Behandlung vereinbaren, durch den wiederum Ihre Prämie sinkt. Hier sollten Sie jedoch vorsichtig kalkulieren und lieber auf den Selbstbehalt verzichten, wenn abzusehen ist, dass Sie häufig zum Arzt müssen.
 
10. Machen Sie alle Angaben vollständig!
Vor dem Abschluss der privaten Krankenversicherung für Soldaten müssen Sie zahlreiche Gesundheits- und Risikofragen beatworten. Hier sollten Sie stets bei der Wahrheit bleiben, da die DBV Deutsche Beamtenversicherung fair Finanzpartner oHG in Bremen bei falschen oder fehlenden Angaben unter Umständen die Leistungen kürzen oder streichen kann. Mit Unwahrheiten tun Sie weder sich selbst noch uns einen Gefallen.
Geben Sie etwa an, dass Sie Nichtraucher sind, erkranken aber 20 Jahre später an Lungenkrebs wegen Tabakkonsums, leisten wir nicht. Die Beihilfe wird hingegen immer gezahlt.