Private Krankenversicherung für Polizisten: Passgenaue Absicherung!
Die Krankenversicherung für Polizisten unterscheidet sich vor allem durch den Anspruch auf freie Heilfürsorge von der Absicherung „normaler“ Verwaltungsbeamter. Polizistinnen und Polizisten haben einen individuellen Schutzbedarf, den es mit der passgenauen Krankenversicherung der DBV Pascal Zajac in Düsseldorf zu decken gilt. Wir zeigen, welche Besonderheiten es im Vergleich zu anderen Beamtengruppen gibt und wie Sie sich optimal versichern.
Grundlagen: Beihilfe und freie Heilfürsorge bei der Polizei
Jeder Dienstherr (Bund und Länder) kann selbstständig regeln, wie er die Krankheitsabsicherung seiner Beamten gewährleistet. Beamtinnen und Beamte der Polizei erhalten dabei meist Beihilfe im Ruhestand und sind während des aktiven Dienstes im Rahmen der freien Heilfürsorge abgesichert. Anders sieht es bei Verwaltungsbeamten aus, denn diese erhalten lediglich die Beihilfe und keine Heilfürsorge-Leistungen.
Die Unterschiede zwischen Beihilfe und Heilfürsorge sind:
- Beihilfe: Der Dienstherr beteiligt sich an den Krankheitskosten, die der Arzt in Rechnung stellt. Er übernimmt beispielsweise 50 Prozent der Aufwendungen. Für die verbleibenden Kosten muss eine private Krankenversicherung abgeschlossen werden, die bei Beamten auch als „Restkostenversicherung“ bezeichnet wird
- Heilfürsorge: Beamte mit Anspruch auf Heilfürsorge erhalten kostenfreie medizinische Versorgung beim polizeiärztlichen Dienst. Sie brauchen daher keine Krankenversicherung mehr, zu empfehlen ist aber ein Heilfürsorge-Ergänzungstarif, da die Leistungen des Dienstherrn nur etwa dem Niveau der gesetzlichen Krankenkasse entsprechen
Nicht alle medizinischen Leistungen kann der Polizeiarzt selbst erbringen. Werden Beamte mit Heilfürsorgeanspruch bei anderen Ärzten oder im Krankenhaus behandelt, überweist sie der Polizeiarzt entsprechend. Der Dienstherr übernimmt dann die anfallenden Behandlungskosten. Grundsätzlich besteht aber die Verpflichtung, sich – außer in Notfällen – zunächst beim polizeiärztlichen Dienst selbst behandeln zu lassen.
Beamte mit Beihilfeanspruch entscheiden selbst, zu welchem Arzt sie gehen. Die entsprechenden Rechnungen reichen sie bei der Beihilfestelle ein und bekommen die Kosten nach ihrem individuellen Beihilfesatz erstattet. Den Teil der Aufwendungen, den die Beihilfe nicht abdeckt, übernimmt die private Krankenversicherung.
Üblicherweise gewährt der Dienstherr während des aktiven Dienstes Heilfürsorge. Mit Eintritt in den Ruhestand erhalten Polizistinnen und Polizisten dann Beihilfe, wodurch sie die private Krankenversicherung erst später benötigen. Für diese besondere Absicherungssituation finden Sie bei der DBV Pascal Zajac in Düsseldorf individuelle Versicherungslösungen.
Unterschiede zur GKV und Leistungen der privaten Krankenversicherung für die Polizei
Während es sich bei der gesetzlichen Krankenkasse um ein Solidarsystem handelt, in das jeder Versicherte den prozentual gleichen Anteil seines Einkommens einzahlt, spielt letzteres in der privaten Krankenversicherung für die Polizei keine Rolle. Hier richtet sich der Beitrag nach Faktoren wie Alter, Beruf und Gesundheitszustand. Dafür sind die Leistungen nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern können bei Vertragsabschluss selbst ausgewählt werden.
Die Leistungen sind vertraglich garantiert und lebenslang vereinbart. Einseitige Anpassungen des Versicherungsschutzes sind – anders als in der GKV – nicht zulässig. Die PKV besteht aus einem Grundtarif und kann nach den individuellen Wünschen mit Zusatzbausteinen ergänzt werden. So deckt sie unter anderem folgende Leistungen ab:
- Zahnbehandlungen: Sowohl die jährlichen Zahnreinigungen als auch hochwertigen Zahnersatz übernehmen wir zu 100 Prozent und auf Wunsch ohne Selbstbehalt
- Wahlleistungen: Im Krankenhaus erhalten Sie unter anderem Krankenhaustagegeld und entscheiden sich für Chefarztbehandlung und ein Einzelzimmer
- Alternative Behandlungsmethoden: Wir kommen für die Aufwendungen für Behandlungen beim Heilpraktiker auf und leisten bei Psychotherapie in unbegrenzter Höhe
- Beitragsrückerstattung: Nehmen Sie über ein ganzes Jahr keine Leistungen in Anspruch (Ausnahme gilt für Vorsorge), erhalten Sie einen Teil der Prämien zurück
Die private Krankenversicherung für Beamte der Polizei der DBV Pascal Zajac in Düsseldorf ist durch das Baustein-Modell flexibler anpassbar. Ändert sich der Beihilfesatz, können Sie auch die Versicherung unmittelbar an die neuen Gegebenheiten angleichen.
Übrigens: Als gesetzlich Versicherter erhalten Sie üblicherweise keine Beihilfe, da Sie keine Rechnungen vom Arzt erhalten. Da es im Beamtensystem keinen Arbeitgeber-Anteil gibt, müssen Sie den Beitrag voll vom Bruttogehalt zahlen.
Kostenfaktoren in der privaten Krankenversicherung für die Polizei
Anders als in der GKV, spielt das Einkommen bei der privaten Krankenversicherung für Beamte der Polizei keine Rolle. Es ist de facto egal, ob Sie 3.000 Euro oder 8.000 Euro monatlich verdienen. An die Stelle des Einkommens treten folgende „Risikofaktoren“:
- Ihr Alter
- Ihr Beruf
- Ihr Gesundheitszustand
- Individuelle Risiken wie Alkohol- oder Tabakkonsum
- Ihr Beihilfesatz
Generell ist die PKV für Beamte günstiger, da der Dienstherr bereits einen Teil (mindestens 50 Prozent) der Krankheitskosten übernimmt und die Versicherung nur noch den Rest zahlen muss.
Da Sie als Beamtin oder Beamter der Polizei meist erst Heilfürsorge und dann Beihilfe erhalten, sollten Sie eine Anwartschaft abschließen. Mit ihr „konservieren“ Sie Ihren heutigen Gesundheitszustand und auf Wunsch auch das Alter. So wirken sich Krankheiten, die bis zum Abschluss der PKV (etwa bei Ruhestandseintritt) auftreten, nicht mehr auf den Beitrag aus. Die Anwartschaft beinhaltet außerdem eine Aufnahmegarantie in die PKV.
Häufig gestellte Frage
Ist die freie Heilfürsorge eine private Krankenversicherung?
Nein, im Rahmen der Heilfürsorge werden Beamte nur unentgeltlich beim Dienstherrn behan-delt. Dadurch benötigen sie keine Krankenvollversicherung mehr.
Was kostet die private Krankenversicherung für Polizisten?
Die Höhe des Beitrags hängt von Faktoren wie Alter, Beruf und Gesundheitszustand ab und kann daher nicht pauschalisiert werden.
Was muss eine gute PKV für die Polizei leisten?
Eine gute PKV für die Polizei sichert die körperlichen und psychischen Risiken, die der Dienst mit sich bringt, besonders umfassend ab. Außerdem wird sie mit der Anwartschaft an den besonderen Bedarf durch Beihilfe und Heilfürsorge angepasst.
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AXA Bezirksdirektion Pascal Zajac
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