10 Tipps zur Krankenversicherung

Seit mehr als 140 Jahren ist die DBV ein starker Partner für Mitglieder des Öffentlichen Dienstes, ob nun Beamte oder tariflich Beschäftigte. Dabei haben wir als Versicherer es in dieser Zeit geschafft, den Markt der Versicherungen und damit die Möglichkeiten, die sich für Sie bieten, nicht nur zu begleiten, sondern auch aktiv mitzugestalten. Ein Grund, weshalb wir bis heute hervorragende Angebote auflegen, die nicht nur ganz nah an den Wünschen der Verbraucher sind, sondern sich auch sehr gut finanzieren lassen. Gute Leistungen zu fairen Preisen ist dabei das Motto – immer mit dem Ziel vor Augen die bestmöglichen Ergebnisse für Sie zu erzielen, wenn es um die Gestaltung von Versicherungslösungen geht. Gerade das Thema Krankenversicherung ist dabei ein ganz wichtiges, denn hier geht es um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen. 

Wir haben hier einmal zehn wichtige Tipps zu Dingen, die Sie im Zusammenhang mit der Krankenversicherung unbedingt beachten sollten, zusammengefasst. Weitergehende Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei den Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Sebastian Konrad in Moers.

1) Wer sich schon früh privat versichert zahlt ein Leben lang geringere Beiträge 
Wenn Sie berechtigt sind, den Wechsel von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die Private Krankenversicherung (PKV) vorzunehmen, sollten Sie nicht lange damit warten, Ihre Optionen zu prüfen. Denn die Höhe Ihres Beitrages hängt in der PKV von verschiedenen Faktoren ab. Da wären natürlich die von Ihnen gewählten Leistungen. Auch vereinbarte Selbstbehalte haben einen Einfluss auf die Höhe der Beiträge. Aber eben auch Ihr Lebensalter bei Abschluss der Versicherung und Ihr Gesundheitszustand. Dabei spielt das Lebensalter beim Einstieg nicht nur zum Zeitpunkt des Versicherungsbeginns eine Rolle. Denn in der PKV werden sogenannte Beitragsrückstellungen vorgenommen. Dabei wird ein Teil Ihrer Beiträge in jungen Jahren quasi an die Seite gelegt, um auch im Alter möglichst stabile Beiträge auf niedrigem Niveau zu sichern. Je früher Sie in der PKV beginnen, desto mehr Rückstellungen erfolgen über die Jahre und desto geringer fallen dann oftmals im Alter auch die Beiträge aus. Sie profitieren von einem frühen Wechsel also Ihr gesamtes Versichertenleben lang.

2) Mit der Anwartschaft Sicherheit schaffen 
Sie können heute schon absehen, dass Sie in einigen Jahren in den Beamtenstand kommen, zum Beispiel weil Sie im Studium auf ein Lehramt sind und Lehrer Ihrer Fachrichtung händeringend gesucht werden? Oder Sie wissen heute schon, dass Sie in wenigen Jahren durch den Wechsel in den Erfahrungsstufen in einen Einkommensbereich kommen werden, der es Ihnen ermöglicht aus der GKV auszuscheiden und eine PKV abzuschließen? Dann sollten Sie unbedingt über eine Anwartschaftsversicherung nachdenken. Denn diese sichert Ihnen eine private Krankenversicherung zu den in dem Augenblick des Abschlusses der Anwartschaft geltenden Konditionen – also auch mit dem Gesundheitszustand und dem Lebensalter zu diesem Zeitpunkt. Vor dem Abschluss der Anwartschaft erfolgt im Prinzip das gleiche Antragsverfahren wie bei der klassischen privaten Versicherung. Dann wird auch der Beitrag festgesetzt, den Sie zu entrichten haben, wenn Sie von der PKV Gebrauch machen möchten. Für die geringe Gebühr in der Anwartschaft sichern Sie sich dabei die Sicherheit, dass Unfälle oder Erkrankungen mit Spätfolgen, die nach Abschluss der Anwartschaft aber vor Beginn der PKV liegen, bei der Beitragskalkulation nicht mehr berücksichtigt werden.

3) Vor allem in der PKV lohnt sich ein Vergleich 
Wer sich für den Abschluss einer PKV interessiert, sollte unbedingt die Tarife und Leistungsangebote verschiedener Versicherer und Tarife vergleichen. Denn es gibt hier erhebliche Unterschiede in Sachen Leistungsumfang, Beitragshöhe, versteckte Klauseln und zusätzlichen Leistungen. Aus diesem Grund ist es wichtig einen Vergleich vorzunehmen, bei dem Sie genau darauf achten, was Ihre PKV Ihnen am Ende wirklich leistet und welche Kosten inklusive möglichen Selbstbehalten dabei für Sie entstehen.

4) Die Beitragsrückerstattung – eine großartige Möglichkeit etwas zurückzugeben 
Wirklich gute Versicherer bieten Ihnen Tarife, die eine Beitragsrückerstattung beinhalten. Dabei handelt es sich um eine Art Belohnung für diejenigen, die innerhalb eines festgelegten Zeitraums keine Versicherungsleistungen aus der PKV in Anspruch nehmen mussten. Die Möglichkeit der Beitragsrückerstattung soll auch ein Anreiz für ein gesundes Leben sein. Wichtig ist dabei allerdings zwei Dinge zu beachten:

  • Die Beitragsrückerstattung wird von guten Versicherern auch dann gewährt, wenn Sie die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen absolviert haben und die Kostennoten dafür eingereicht haben – diese Untersuchungen sind wichtig und sollten auf keinen Fall außer Acht gelassen werden.
  • Die Aussicht auf eine Beitragsrückerstattung darf niemals dazu führen, dass Sie wichtige Behandlungen oder Medikamente nicht vornehmen lassen oder kaufen, nur weil Sie auf eine Erstattung hoffen – die Gesundheit darf darunter nicht leiden.

Trotzdem kann es zuweilen sinnvoll sein, kleinere Rechnungen nicht einzureichen, sondern selbst zu begleichen, wenn diese niedriger sind, als die mögliche Beitragsrückerstattung es wäre. Da Sie bis zu drei Jahre Zeit haben, Ihre Rechnungen bei Ihrer privaten Krankenversicherung einzureichen, können Sie anfallende Rechnungen am Anfang eines Jahres erst einmal in Ruhe sammeln und erst, wenn Sie den Betrag der möglichen Rückerstattung überschreiten, gesammelt einreichen. 

5) Wählen Sie Selbstbehalte mit Bedacht 
Selbstbehalte sind eine wunderbare Möglichkeit, Ihre Versicherungsbeiträge zu reduzieren. Denn je höher der Selbstbehalt ausfällt, desto niedriger sind Ihre monatlichen Beiträge. Die Gefahr dabei: Wer zu hohe Selbstbehalte vereinbart, kann im Fall einer ernsthaften Erkrankung auch vergleichsweise hohen Kosten sitzen bleiben. Vereinbaren Sie deshalb nur Selbstbehalte, die Sie sich leisten können. Vor allem für Menschen mit einem sehr gesunden Lebensstil sind Selbstbehalte eine optimale Alternative.

6) Klären Sie den Stand Ihrer Versicherungspflicht 
In Deutschland besteht für die meisten Arbeitnehmer eine Versicherungspflicht in der GKV. Ausnahmen davon sind beispielsweise Beamte. Hier besteht diese Verpflichtung nicht, da der Dienstherr im Rahmen der Beihilfe bereits für einen Teil der Kosten für die Gesundheit aufkommt. Auch Studenten unterliegen nicht der Versicherungspflicht in der GKV. Der dritte wichtige Personenkreis sind diejenigen tariflich Beschäftigten, deren Einkommen oberhalb der Einkommensgrenzen für die GKV liegen – auch sie können wählen zwischen einer freiwilligen Versicherung in der GKV oder einem Wechsel in die GKV. Wichtig ist dabei nur eines zu bedenken: Wer einmal den Wechsel von der GKV in die PKV vorgenommen hat, kommt in der Regel nur sehr schwer wieder zurück. Wenn Sie also nicht sicher sein können, dass Ihr Status dauerhaft erhalten bleiben, weil Sie beispielsweise nur Beamter auf Widerruf und damit noch in der Ausbildung sind, sollten Sie den Schritt in die PKV sorgfältig prüfen.

7) Ein Vergleich kann sich auch in der GKV lohnen 
Die Leistungen der GKV unterscheiden sich nicht? Das mag man meinen – doch wer genauer hinsieht wird durchaus einige Unterschiede erkennen. Zusatzbeiträge, Prämienmodelle und eine Reihe von Extraleistungen für bestimmte Personengruppe wie Schwangere, Babys, ältere und chronisch kranke Menschen etc. können für Sie persönlich sehr wichtig sein. Informieren Sie sich vor Ihrer Versicherungswahl daher eingehend über die Leistungen der verschiedenen Anbieter.

8) Die Familienversicherung – ein echter Pluspunkt in der GKV 
Es gibt nicht viele Punkte, in denen die GKV Vorteile im Vergleich zur PKV bietet. Die Familienversicherung ist ein solcher. Hier haben Sie die Möglichkeit in der GKV Familienmitglieder, die nicht pflichtversichert werden müssen, in einer kostenlosen Familienversicherung mitzuversichern. So kann ein berufstätiges Familienmitglied sowohl den nicht berufstätigen oder nur geringfügig beschäftigten Ehepartner und alle gemeinsamen Kinder bis zu einem bestimmten Lebensalter oder Einkommen in die Familienversicherung ziehen. In der PKV zahlen Sie für jede versicherte Person einen eigenen Beitrag. Der Unterschied kann sich vor allem für Familien mit einem Alleinverdiener und mehreren Kindern in finanzieller Hinsicht deutlich lohnen.

9) Sparen Sie nicht an Ihrer Gesundheit 
Sie arbeiten hart für Ihr Geld, deshalb sollten Sie es natürlich nicht für Versicherungen, die Sie eigentlich gar nicht brauchen, zum Fenster herauswerfen. Aber die Gesundheit ist mit das höchste Gut, das wir haben. Wichtig ist es deshalb die Frage zu beantworten, wie Sie optimal abgesichert werden können und das zu möglichst niedrigsten Beiträgen. Die Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Sebastian Konrad in Moers helfen Ihnen gern dabei, die Antworten auf diese Frage zu finden.

10) Ehrlichkeit ist wichtig 
Versicherung ist immer auch Vertrauenssache. Das geht allerdings in beide Richtungen. Für die Beitragsberechnung Ihrer PKV sind unter anderem Ihre Vorerkrankungen relevant. Wenn Sie hier solche verschweigen, kann das zwar zu einem niedrigeren Beitrag führen – wenn Ihre Lüge herauskommt, verlieren Sie dadurch aber den gesamten Versicherungsschutz. Solche Betrugsfälle fallen in der Regel nur dann auf, wenn akute Behandlungen notwendig sind, die auf eine Vorerkrankung schließen lassen. Das kann bedeuten, dass Sie im Fall eines Betruges in einer gesundheitlichen Notlage ohne Versicherungsschutz dastehen. Bei Falschangaben im Rahmen eines Versicherungsantrages handelt es sich um strafbare Betrugshandlungen.

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Unsere kompetenten Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Sebastian Konrad in Moers beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich bei Ihrem ersten Beratungstermin in unserer Agentur.

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