DBV Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Beamte auf Probe

Nachdem Sie Ihre Ausbildung mit der Laufbahnprüfung erfolgreich beendet haben, können Sie zum Beamten auf Probe ernannt werden.

In der Regel dauert die Probezeit 3 bis maximal 5 Jahre. Können Sie sich in der Probezeit in vollem Umfang bewähren und erfüllen Sie weiterhin die beamtenrechtlichen Voraussetzungen, erfolgt ziemlich sicher die Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit. Der Weg dahin ist nicht leicht, denn es müssen zahlreiche Stationen durchlaufen und dabei die fachliche und charakterliche Eignung für den Polizeidienst unter Beweis gestellt werden.

Beamte auf Probe können genau wie Beamte auf Widerruf jederzeit vom Dienstherrn aus dem Dienst entlassen werden, beispielsweise wegen mangelnder Bewährung, wenn Zweifel an der persönlichen oder fachlichen Eignung bestehen, Verletzung der Dienst- und Treuepflichten oder nach einem Disziplinarverfahren.

Rechte und Pflichten von Beamten der Polizei auf Probe

Die Rechte und Pflichten von Beamten auf Probe unterscheiden sich kaum von den Rechten und Pflichten Beamter auf Lebenszeit. Beamte auf Probe sind unter anderem verpflichtet:

• zu Treue und Gehorsamkeit dem Dienstherrn gegenüber
• unparteiisch und gerecht zum Wohl des Volkes zu handeln
• übergeordnete Dienststellen zu beraten und zu unterstützen
• zu Loyalität – sowie innerhalb als auch außerhalb des Dienstes
• nicht zu streiken

Beamte der Polizei haben Anspruch auf Fürsorge und lebenslange Alimentation, dazu gehören:

• Besoldung aktiver Beamter
• Versorgung von Beamten im Ruhestand
• Hinterbliebenenversorgung
• Reisekosten
• Trennungsgeld
• Umzugskosten
• Unfallfürsorge
• Krankenfürsorge

Krankenfürsorge für Beamte der Polizei im Freistaat Bayern

Der Dienstherr von Beamten beteiligt sich generell nicht an den Beiträgen zur Krankenversicherung. Seine Fürsorgepflicht erfüllt er, indem er Heilfürsorge oder Beihilfe gewährt. Im Freistaat Bayern haben nur Polizeianwärter und Beamte der Bereitschaftspolizei Anspruch auf Heilfürsorge. Alle anderen Beamten erhalten Beihilfe.

Während die Heilfürsorge die Kosten im Krankheitsfall, Pflegefall, bei Geburt und bei Tod komplett übernimmt, ist die Beihilfe eine anteilmäßige Erstattung der entstandenen Kosten. Die meisten Bundesländer orientieren sich an der Beihilfeverordnung des Bundes. Beihilfebemessungssätze im Freistaat Bayern:

• 50 % für Beamte ohne oder mit einem Kind
• 70 % für Beamte mit zwei oder mehr Kindern
• 70 % für beihilfeberechtigte Partner
• 70 % für Beamte im Ruhestand
• 80 % für beihilfeberechtigte Kinder und Waisen

Zur Absicherung der Restkosten sind Sie verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Beamte unterliegen grundsätzlich nicht der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Sozialversicherung und damit auch nicht der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Sie können, wenn Sie bereits gesetzlich versichert sind, weiterhin auf freiwilliger Basis in der gesetzlichen Krankenversicherung verbleiben, haben aber unabhängig von der Höhe Ihres Einkommens die Chance, die Privilegien der privaten Krankenversicherung zu genießen.

Um die Beihilfe zu einem 100-prozentigen Versicherungsschutz zu erweitern, benötigen Sie eine beihilfekonforme Krankenversicherung. Diese Tarife bieten Ihnen nur private Versicherungsunternehmen, wie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck, an. Mit einer gesetzlichen Krankenversicherung werden immer die kompletten Kosten bei Krankheit abgesichert. Erstattungen durch die Beihilfe sind hinfällig.

Private Krankenversicherung der DBV für Beamte der Polizei auf Probe

Dienstunfähigkeit – ein enormes Risiko für Beamte der Polizei

Beamte auf Probe können bei Dienstunfähigkeit aufgrund eines Dienstunfalls oder einer Dienstbeschädigung bereits in den Ruhestand versetzt werden. Die 5-jährige Wartezeit gilt als erfüllt.

Werden Sie aus anderen Gründen dienstunfähig, können Sie genau wie Beamte auf Widerruf nur aus dem Dienst entlassen werden. Versorgungsansprüche gegenüber Ihrem Dienstherrn bestehen nicht. Beamte auf Probe werden nur noch vom Dienstherrn in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.

Fallen Ihre gewohnten monatliche Bezüge weg, drohen schnell finanzielle Schwierigkeiten. Mehr als Hartz 4 werden Sie von staatlicher Seite nicht erhalten.

Gegen dieses finanzielle Risiko müssen Sie sich privat absichern. Perfekten Schutz bietet Ihnen die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck.

Nach Ihrer Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit erhalten Sie von Ihrem Dienstherrn nach einer 5-jährigen Wartezeit ein Ruhegehalt. Selbst nach 40 Jahren im Polizeidienst, müssen Sie mit dem maximalen Ruhegehalt von 71,75 % Ihrer Bezüge erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung haben Sie die Möglichkeit, die Differenz zwischen Ruhegehalt und gewohntem Einkommen auszugleichen.

Leistungen der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck:

• Garantie auf die vertraglich vereinbarte, monatliche Rente
• Hohe Absicherungen, abhängig von der Besoldungsgruppe und dem persönlichen Bedarf, können vereinbart werden
• Problemlose Anpassungen, Teil- und Nachversicherungen
• Dynamikoption - Ausgleich der Verluste durch Inflation

Diensthaftpflichtversicherung für Beamte der Polizei in der Probezeit

Wie auch im privaten Bereich, haften Sie für Schäden, die Sie im Dienst verursachen. Ihr Dienstherr leistet zwar zunächst Schadenersatz, kann Sie aber zur Verantwortung ziehen. Sie haften in voller Höhe mit Ihrem derzeitigen und zukünftigen Vermögen. Verwertet wird alles, was über der Pfändungsgrenze liegt. Ohne private Absicherung kann das zur lebenslangen finanziellen Belastung werden.

Leistungen der Diensthaftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck sind unter anderem:

• Versicherungssumme 20 Millionen € pauschal für Personen- und Sachschäden
• Passiver Rechtsschutz – die gestellten Ansprüche werden geprüft - unberechtigte Forderungen werden abgewehrt
• Kommt es zu Gerichtsverhandlungen, trägt die DBV die Prozesskosten
• Gerechtfertigte Ansprüche werden von der DBV reguliert
• Weltweiter Versicherungsschutz ohne zeitliche Begrenzung
• Nachhaftung bis fünf Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Dienst