Beamte im Ruhestand
Das Dienst- und Treueverhältnis zwischen Dienstherrn und Beamten besteht auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst mit all seinen Rechten und Pflichten weiter. Die Beamten tragen weiterhin ihren Titel, nur mit dem Zusatz außer Dienst, und haben Anspruch auf eine Alimentation. In den Ruhestand versetzt werden können auch Beamte, die ohne eigenes Verschulden dienstunfähig werden und die 5-jährige Wartezeit erfüllen. Bei Beamten, die aufgrund eines Dienstunfalls oder einer Dienstbeschädigung dienstunfähig werden, gilt die Wartezeit als erfüllt.
Beamte im Ruhestand, sogenannte Versorgungsempfänger, haben das Recht auf:
- Ruhegehalt oder Unterhaltsbeitrag
- Hinterbliebenenversorgung
- Unfallfürsorge
- Übergangsgeld
- Familien- und pflegebezogene Leistungen
- Ausgleich bei besonderen Altersgrenzen
- Krankenfürsorge
Dienstherrn von Beamten der Polizei sind Bund und Länder. Die Versorgungsbezüge finanzieren sie aus ihren laufenden Haushalten.
Wann gehen Beamte der Polizei in den Ruhestand?
Bei Beamten, welche die 5-jährige Wartezeit noch nicht erfüllen, ist die Versetzung in den Ruhestand und die Zahlung von Ruhegehalt nicht möglich. Nach Ermessen kann der Dienstherr einen Unterhaltsbeitrag bis zur Höhe des Ruhegehaltes gewähren.
Beamte, die infolge einer Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand versetzt wurden, können bei völligem Wiedererlangen der Dienstfähigkeit wieder in Ihr Amt berufen werden.
Welche Ruhegehaltsansprüche haben Beamte der Polizei?
Maximal können 71,75 % der letzten Bezüge als Ruhegehalt gezahlt werden. Auch bei der Versorgung von Beamten werden Kürzungen vorgenommen. Bis 2001 lag der Versorgungshöchstsatz für Beamte im Ruhestand noch bei 75 %. Möchten Sie Ihren Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen, müssen Sie auch als Beamter privat vorsorgen. Ob reguläre Pensionierung oder Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit – ein mehr oder weniger großer Teil Ihrer Bezüge wird fehlen.
Berechnungsgrundlage des Ruhegehaltssatzes sind:
- ruhegehaltsfähige Dienstbezüge
- ruhegehaltsfähige Dienstzeit
- Besoldungstabellen von Bund und Ländern
Im Durchschnitt erhalten Beamte noch zwei Drittel ihrer Bezüge als Ruhegehalt. Nur mit einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge können Sie Ihre Versorgungslücke schließen.
Dennoch stehen Beamte im Ruhestand wesentlich besser da als Rentner: Die Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung liegt bei etwa 48 % des letzten Einkommens. Anspruch auf eine Mindestversorgung besteht für Arbeitnehmer beziehungsweise Rentner nicht.
Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck bietet Ihnen verschiedene, flexible Absicherungs- und Vorsorgemöglichkeiten an, mit denen Sie schon frühzeitig das Fundament für Ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand legen können, beispielsweise Privat Renten, Riester- oder Rürup-Rente.
Was ist eine Mindestversorgung für Beamte der Polizei im Ruhestand?
Das Beamtenversorgungsgesetz sieht eine Mindestversorgung vor, um dem Beamten im Ruhestand weiterhin seine finanzielle Unabhängigkeit zu gewährleisten.
Führt eine Dienstunfähigkeit, ohne vorherigen Dienstunfall zur vorzeitigen Versetzung in den Ruhestand, greift eine amtsunabhängige und eine amtsabhängige Mindestversorgung. Bei amtsabhängiger Versorgung sind das mindestens fünfunddreißig Prozent der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge. Als amtsunabhängige Mindestversorgung werden fünfundsechzig Prozent der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4 zugrunde gelegt. Gezahlt wird der höhere Versorgungsbetrag.
Bei Dienstunfähigkeit aufgrund eines Dienstunfalls erhalten Beamte der Polizei ein Mindestruhegehalt von 66,67 % ihrer letzten Bezüge.
Krankenfürsorge für Beamte der Polizei im Ruhestand
Beamte haben nach der Pensionierung grundsätzlich Anspruch auf Beihilfe. Der Dienstherr erstattet 70 % der Kosten im Krankheits-, Pflege- und Todesfall sowie für Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge.
Die restlichen 30 % der Aufwendungen müssen mit einer beihilfekonformen Krankenversicherung abgesichert werden. Beamte der Polizei, die bis zur Pensionierung Heilfürsorge erhielten, werden höchstwahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt Schwierigkeiten haben, eine private Krankenversicherung abzuschließen, beziehungsweise müssen hohe Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse hinnehmen. Bestehen Krankheiten oder Beeinträchtigungen, kann die Aufnahme in einem Standardtarif abgelehnt werden und nur im Basistarif möglich sein.
Beamte mit Heilfürsorge sollten daher frühzeitig eine Anwartschaftsversicherung bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck abschließen. Die Anwartschaft kann bei Bedarf problemlos zu den bei Abschluss festgelegten Konditionen in eine private Krankenversicherung umgewandelt werden. Angeboten werden zwei Anwartschaften. Die kleine, mit der kurze Zeiträume gut überbrückt werden können und die große Anwartschaft, die ideal zum Ausfüllen vieler Jahre geeignet ist. Mit der großen Anwartschaft der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck können Sie sowohl Ihr Alter als auch Ihren Gesundheitszustand „einfrieren“. Später dienen diese Faktoren als Berechnungsgrundlage bei der Ermittlung der Versicherungsbeiträge.
Nicht immer sind die von der privaten Krankenversicherung übernommenen Leistungen auch beihilfefähig, beispielsweise im Bereich Zahnersatz. Eine Beihilfeergänzungsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck schützt Sie vor unerwartet hohen Kosten.
Die Hinterbliebenenversorgung der Angehörigen von Beamten der Polizei
Der Dienstherr verspricht, lebenslang für seine Beamten und deren Familien zu sorgen. Verstirbt der Beamte der Polizei, zahlt der Dienstherr Waisengeld sowie Witwen- beziehungsweise Witwergeld. Voraussetzung für die Zahlung von Witwengeld ist eine mindestens 5-jährige Dienstzeit und dass die Ehe mindestens ein Jahr bestand.
Private Altersvorsorge für Beamte der Polizei im Ruhestand
Möglichkeiten der Altersvorsorge, die Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck bietet, sind unter anderem:
Die Relax-Rente, eine Kombination aus Sicherheit und der Chance auf Rendite. Während der Laufzeit kann Ihre Rente an den persönlichen Bedarf individuell angepasst werden.
- Steueroptimierte Altersvorsorge
- Steuerersparnis durch jährliche Zuzahlung in flexibler Höhe
- Steuerlich geförderter Dienstunfähigkeits- und Hinterbliebenenschutz kann eingeschlossen werden
Privatrenten sind die Klassik-Privat Rente, Fonds-Privat Rente und Portfolio Plus Police:
Die Klassik-Privat Rente der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck ist eine individuelle und flexible Vorsorgemöglichkeit verbunden mit der Chance auf eine Beteiligung an den erzielten Überschüssen.
Bei der Fonds-Privat Rente wird Ihr Kapital in einen individuellen Fonds-Mix investiert. Die Fonds-Privat Rente ist eine flexible und zugleich renditestarke Altersvorsorge, mit einer lebenslangen Rentengarantie.
Mit der Portfolio Plus Police der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck können Sie Ihr Kapital flexibel anlegen und zusätzlich Steuern sparen. Je nachdem wie risikobereit Sie sind, investieren Sie in unterschiedliche Aktienfonds aus zehn verschiedenen Vermögensmanagement-Klassen.
Gut verdienende Beamte mit einem hohen zu versteuernden Einkommen während der Ansparphase profitieren von der steuerlich begünstigten Rürup-Rente der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck.
Wir beraten Sie gern persönlich
Auch die Riester Rente ist für Beamte der Polizei eine attraktive Vorsorgelösung, die staatlich gefördert wird. Sie möchten persönlich beraten werden? Sprechen Sie uns an. Die Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck beantworten Ihnen gern Ihre individuellen Fragen.
Stefanie Eichinger
Augsburger Straße 11
82256 Fürstenfeldbruck
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sowie nach Vereinbarung
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