DBV Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck Pflegepflichtversicherung

Die Beiträge zur gesetzlichen Pflegepflichtversicherung werden anhand des Einkommens ermittelt. Der Arbeitgeber oder Dienstherr kommt für die Hälfte der Kosten auf. Freiberufler und Selbstständige tragen die Gesamtkosten allein.

Die Kostenerstattung der privaten Pflegepflichtversicherung Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck erfolgt nach dem Anwartschaftsdeckungsprinzip. Das ist ein Verfahren der Kapitaldeckung, mit dem eine erwartende Zunahme an Leistungsansprüchen durch die Bildung von Altersrückstellungen gedeckt wird. Beamte der Polizei profitieren von einem Tarif, für die von der Beihilfe ungedeckten Kosten. Der Beitrag wird nach dem Alter und Gesundheitszustand bei Versicherungsabschluss errechnet. Ergo, mit zunehmendem Alter steigen die Kosten, da Altersrückstellungen noch gebildet werden müssen. Diese kommen schlussendlich für die Pflegekosten im Alter auf und halten die Versicherungsbeiträge konstant.
 
Sobald das Einkommen über der Pflichtversicherungsgrenze liegt, können Arbeitnehmer meist problemlos von der gesetzlichen in die private Pflegekasse wechseln.
Die Aufnahmebedingungen beider Systeme sind gleich.
 
Während hingegen ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Pflegepflichtversicherung mit folgenden Problematiken einhergeht:

• Den Versicherungsbeiträgen liegt der individuelle Gesundheitszustand des Versicherten zugrunde. Ärztliche Befunde, Gutachten und eine Gesundheitsprüfung geben Aufschluss darauf. Demzufolge erwarten chronisch kranke oder ältere Personen deutlich höhere Beiträge als junge und gesunde Privatversicherte.
• Eine Familienversicherung existiert bei der privaten Pflegepflichtversicherung nicht. Jedes Familienmitglied muss sich demnach selbst versichern.

Ehrenamtliche Personen übernehmen die Versorgung und erhalten Pauschalleistungen. Angehörigen wird ein steuerfreies Pflegegeld gezahlt. Ist ein Pflegedienst nötig, wird das Pflegegeld und die Erstattung für den Pflegedienst bis zum Höchstbetrag übernommen. Für die Differenz muss selbst aufgekommen werden.

Im Bereich des Möglichen ist eine zeitlich limitierte professionelle Pflege des Pflegebedürftigen, der zu Hause lebt. Lebt dieser jedoch in einer Tages- oder Nachtpflegeeinrichtung, werden ihm zusätzliche Pflegesachleistungen zum Pflegegeld gewährt. Die Pflege durch die Familie oder einen Pflegedienst ist ebenfalls machbar.
 

Die stationären Pflegekosten werden bis zur Höhe der gesetzlichen Pflegesätze übernommen.

• Jeder Versicherungspflichtige hat einen Aufnahmeanspruch in der Pflegeversicherung.
• Diese Aufnahme bleibt von etwaigen Vorerkrankungen und Beeinträchtigungen unberührt.
• Die Krankenversicherung darf den Versicherungsvertrag nicht kündigen, solange die Versicherungspflicht besteht.
• Angehörige ohne sozialversicherungspflichtiges Einkommen können in der sozialen Pflegeversicherung beitragsfrei mitversichert werden.

Grundsätzlich wird die Pflegepflichtversicherung mit der Krankenversicherung gemeinsam abgeschlossen.
 
Freiwillig gesetzlich Versicherte müssen Ihre Pflegepflichtversicherung nicht zwangsläufig gesetzlich absichern. Sobald das Einkommen ein Jahr lang über der Pflichtversicherungsgrenze liegt, ist ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Versicherung möglich. Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck hilft Ihnen gern bei der Auswahl einer passenden Versicherung.

Soziale Pflegepflichtversicherung

Sobald ein gesetzlich Versicherter Pflegeleistungen beantragt, wird er durch den medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) begutachtet. Der Gutachter spricht dann eine Empfehlung über den Pflegegrad (Pflegegrad 1,2,3,4 oder 5) aus. Die Zustimmung dieser Empfehlung und die damit verbundene Leistungserbringung obliegt der Pflegekasse.

Private Pflegepflichtversicherung

Ein Gutachter der MEDICPROOF GmbH übernimmt hier den Auftrag der privaten Pflegekassen, den Antragsteller einem Pflegegrad zuzuordnen. Die Zustimmung oder Ablehnung obliegt ebenfalls der Pflegekasse.

Eine Pflegezusatzversicherung kann ergänzend zur Pflegepflichtversicherung abgeschlossen werden. Die Pflegepflichtversicherung deckt die hohen Pflegekosten nur teilweise ab, da sie an Höchstgrenzen gebunden ist. Die Restkosten müssen demnach von Ihnen selbst, der Grundsicherung des Sozialamtes oder von Angehörigen getragen werden. Da die Pflegebedürftigkeit ein hohes finanzielles Risiko mit sich bringt, kann eine Pflegezusatzversicherung diesem Risiko entgegenwirken.
 
Drei Arten der privaten Pflegezusatzversicherung stehen zur Auswahl: die Pflegetagegeldversicherung, Pflegerentenversicherung und die Pflegekostenversicherung.

• Die Pflegerentenversicherung ist eine spezielle Form der Lebensversicherung. Sollten Sie als Beamter der Polizei später pflegebedürftig werden, zahlt Ihnen Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck eine lebenslange steuerfreie Rente. Die Rentenansprüche richten sich nach dem Pflegegrad. Ein Todesfallschutz für die Absicherung hinterbliebener Angehöriger kann mitversichert werden. Der Nachweis der Pflegebedürftigkeit und des Pflegegrades ist ausreichend.
• Der Leistungskatalog der Pflegepflichtversicherung gibt die realen Kosten an. Die Pflegekostenversicherung erstattet Ihnen vollkommen oder teilweise die Differenz. Erstattungsfähig sind Kosten, die für die Pflege als Solche dienen. Verpflegung und Unterbringung zählen nicht dazu. Die Versicherung kommt bei professioneller Pflege auf und diese Kosten gilt es nachzuweisen, ehe sie erstattet werden.
• Die Pflegetagegeldversicherung zahlt dem Pflegebedürftigen einen frei verwendbaren Tagessatz aus, der vertraglich vereinbart wurde. Für die Auszahlung ist der Nachweis der Pflegebedürftigkeit und der Pflegegrad notwendig.

Die Pflegetagegeldversicherung Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefanie Eichinger in Fürstenfeldbruck hat einen großen Vorteil, denn es ist möglich eine staatliche Förderung zu erhalten. Diese ist auch als “Pflege-Bahr” bekannt.

• Sie müssen mindestens zehn Euro monatlich in die Pflegekasse einzahlen.
• Die Pflegezusatzversicherung muss alle Pflegegrade abdecken. Der Pflegegrad 5 erfordert eine Deckungssumme von Minimum 600 Euro monatlich.
• Gesundheitsprüfungen, Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge sind nicht erlaubt.
• Anspruchsberechtigt ist jeder der volljährig und pflegepflichtversichert ist und noch keine Pflegeleistungen erhält.
• Die Versicherungsunternehmen unterliegen der Pflicht, jede Person aufzunehmen die einen Anspruch auf die staatliche Zulage hat.