Die Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg

Die Möglichkeit, krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden, besteht jederzeit für jeden Menschen. Während Arbeitnehmer bei Arbeitsunfähigkeit in der Regel für sechs Wochen weiterhin ihr Gehalt erhalten und danach von der Krankenversicherung für maximal 78 Wochen Krankengeld beziehen können, gelten für Polizeibeamte, die innerhalb eines halben Jahres mehr als drei Monate nicht dienstfähig sind, spezielle Regelungen. In diesem Fall kann der Dienstherr sie als dienstunfähig erklären. Die konkreten Auswirkungen hängen vom Beamtenstatus, der Ursache der Dienstunfähigkeit und den bereits geleisteten Dienstjahren ab.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie tatsächlich als dienstunfähig eingestuft werden, erhalten Polizeibeamte weiterhin ihre vollen Bezüge.

Aus welchen Gründen werden Beamte der Polizei dienstunfähig?

Ob bei Demonstrationen, Fußballspielen oder bei Raubüberfällen – Beamte der Polizei sind täglich im Einsatz, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die körperlichen und psychischen Belastungen im Polizeidienst können zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Auch Unfälle in der Freizeit oder beim Sport können so schwerwiegend sein, dass der Polizeidienst nicht mehr ausgeübt werden kann. Das Risiko einer Erkrankung und daraus resultierenden Dienstunfähigkeit wird jedoch häufig unterschätzt. Beispiele für psychische und physische Belastungen bei Polizeibeamten sind unter anderem:

  • Angriffe auf Kollegen oder den Beamten selbst
  • Schichtdienst
  • Das Gefühl, hilflos zu sein
  • Hohe Ansprüche von Vorgesetzten
  • Arbeitsüberlastung

Dienstunfähigkeitsversicherung für junge Beamte der Polizei

Der Übergang von einer Erkrankung zur Dienstunfähigkeit ist kurz. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung ist daher für Polizeibeamte von großer Bedeutung. Insbesondere für Beamte in der Probezeit oder auf Widerruf sowie Beamte auf Lebenszeit mit weniger als fünf Dienstjahren gibt es kaum Schutz durch den Dienstherrn. Eine Versetzung in den Ruhestand mit Ruhegehalt ist erst nach einer fünfjährigen Wartezeit möglich.
Dienstunfähige Polizeibeamte, die die Wartezeit nicht erfüllen, werden aus dem Dienst entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Nur bei Dienstunfällen oder Dienstbeschädigungen können Beamte in der Probezeit und Dienstanfänger mit einem Unfallruhegehalt in den Ruhestand versetzt werden.
Bei einer Entlassung können Sie einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente bei der gesetzlichen Rentenversicherung stellen. Anspruch auf staatliche Leistungen haben Sie, wenn Sie in den letzten fünf Jahren mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge eingezahlt haben. Die Erwerbsminderungsrente ist aufgrund der kurzen Versicherungszeit in der Regel sehr gering. 
Da Sie keine Versorgungsansprüche gegenüber Ihrem Dienstherrn haben, ist eine umfassende Absicherung besonders wichtig. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg können Sie dieses finanzielle Risiko absichern. Bereits als Anwärter können Sie aus der Dienstanfänger-Police der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg eine monatliche Dienstunfähigkeitsrente erhalten.

Höhe der Dienstunfähigkeitsrente für Beamte der Polizei

Die kontinuierliche Inflation führt dazu, dass die Kaufkraft des Geldes abnimmt. Im Ruhestand benötigen Sie immer noch etwa 80% Ihres gewohnten Einkommens, um Ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Das Ruhegehalt allein wird Ihren finanziellen Bedarf nicht decken können. Die Dienstunfähigkeitsrente der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg kann im besten Fall die Lücke zwischen Ruhegehalt und Ihrem gewohnten Einkommen ausgleichen.
Es ist ratsam, eine Dienstunfähigkeitsversicherung so früh wie möglich abzuschließen. Das wirtschaftliche Risiko ist in den ersten Jahren am höchsten, während die Versicherungsbeiträge in dieser Zeit noch niedrig sind. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Alter zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses
  • Vereinbarte Rentenhöhe
  • Laufzeit
  • Berufsgruppe

Das Risiko chronischer Krankheiten oder Beeinträchtigungen, beispielsweise durch Unfälle oder Krankheiten, nimmt im Laufe der Jahre kontinuierlich zu. Daher müssen Sie mit Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen rechnen. Je älter Sie zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses sind, desto höher werden Ihre Versicherungsbeiträge sein. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Antrag abgelehnt wird.

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Für eine umfassende Beratung zum komplexen Thema Dienstunfähigkeitsversicherung stehen Ihnen unsere kompetenten Mitarbeiter der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg gern zur Verfügung.

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