DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg Unfallversicherung

Das Äquivalent zur gesetzlichen Unfallversicherung für Arbeitnehmer ist für Beamte die Unfallfürsorge durch den Dienstherrn. Der Anspruch auf Unfallfürsorge kann nur durch einen Dienstunfall oder eine durch den Dienst hervorgerufene Krankheit ausgelöst werden. Abgedeckt werden: 

• Dienst an der Dienststelle
• Dienstreisen und Dienstgänge
• Teilnahmen an dienstlichen Veranstaltungen
• Nebentätigkeiten, zu denen der Beamte verpflichtet ist
• Sonstige Tätigkeiten, die mit dem Dienst im Zusammenhang stehen

Leistungen der Unfallfürsorge:

• Erstattung von Sachschäden und besonderen Aufwendungen
• Heilverfahren
• Unfallausgleich
• Unfallruhegehalt, erhöhtes Unfallruhegehalt beziehungsweise Unterhaltsbeitrag
• Unfall-Hinterbliebenenversorgung
• Einmalige Unfallentschädigung
• Schadensausgleich in besonderen Fällen

Zur Absicherung von Unfällen, die nicht mit dem Dienst im Zusammenhang stehen, bedarf es einer privaten Unfallversicherung.

Was ist ein Unfall?

„Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.“

Ein Unfall ist also nicht vorhersehbar und wird durch mechanische, chemische, thermische oder elektrische Kräfte beziehungsweise Eigenbewegungen herbeigeführt. Schlaganfälle oder andere organische Ursachen, sowie Selbstmordversuche oder Selbstverstümmelung fallen nicht unter die Definition Unfall. Egal wie vorsichtig Sie sind, einen 100%igen Schutz gibt es nicht, treffen kann es jeden. Die meisten Verletzungen durch Unfälle verheilen und hinterlassen zum Glück keine lebenslangen Schäden. Manche Unfälle jedoch sind so schwer, dass Behinderungen zurückbleiben und das Leben von heute auf morgen neu ausgerichtet werden muss.

In der Freizeit, im Haushalt oder beim Sport, wo sich die meisten Unfälle ereignen, greift die Unfallfürsorge nicht. Für diese Zeit können Sie sich perfekt mit der privaten Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg absichern. Neben langen Krankenhausaufenthalten und Rehabilitationsmaßnahmen kann eine Behinderung mit hohen finanziellen Aufwendungen einhergehen, beispielsweise für:

• Teure Umbaumaßnahmen, zum Beispiel um die Wohnung barrierefrei und behindertengerecht zu gestalten 
• Selbstbeteiligungen an Krankenhauskosten, für Medikamente, Hilfsmittel, beispielsweise Rollstuhl, Reha und Krankengymnastik
• Kosten für Haushaltshilfen, Kinderbetreuung oder Pflegepersonal

Bei Invalidität als Folge eines Unfalls außerhalb des Dienstes, bietet nur die private Unfallversicherung einen nachhaltigen Versicherungsschutz. Tritt der Versicherungsfall ein, erhalten Sie aus der Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg einen vertraglich vereinbarten Betrag, mit dem Sie teure Therapieverfahren, eine Haushaltshilfe oder den behindertengerechten Umbau Ihres Hauses oder Fahrzeugs finanzieren können. 

Unverzichtbar für Beamte – die Dienstunfähigkeitsversicherung

Gegen das Risiko einer Dienstunfähigkeit durch eine Krankheit oder nach einem Unfall in der Freizeit können sich Beamte mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg absichern. Tritt Invalidität ein, erhalten Beamte von Ihrer privaten Unfallversicherung, abhängig vom Grad der dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigung, zusätzlich eine einmalige Kapitalauszahlung.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme für Beamte angesetzt werden? 

Es ist sehr empfehlenswert, die Summe möglichst hoch anzusetzen. Als grober Richtwert gilt, dass die Grundsumme mindestens das Zwei- bis Dreifache des Jahresbruttoverdienstes betragen sollte. Differenziert werden kann auch nach dem Alter der zu versichernden Person. Schließt der Hauptverdiener einer Familie eine Unfallversicherung ab, empfiehlt sich:

• mit 30 Jahren bei Versicherungsabschluss das Sechsfache
• als 40jähriger das Fünffache
• mit 50 Jahren das Vierfache

des Jahresbruttolohns zu vereinbaren. Dies sind pauschale Werte, im Endeffekt ist Ihr individueller Bedarf von Ihrer persönlichen Situation abhängig. Helfen können Ihnen die Fragen:

• Wie groß sind die finanziellen Einbußen im Ernstfall?
• Wie hoch sind die Fixkosten?
• Könnten Umbauten am Haus oder der Wohnung nötig sein?
• Gibt es persönliche Rücklagen und wie hoch sind diese?
• Gibt es weitere Absicherungen?

Die private Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg leistet auch, wenn die Invalidität aus einem Dienstunfall resultiert, das heißt für Sie: In diesem Fall sind Sie zweifach abgesichert. Aufgrund des doppelten Bezugsrechts haben Sie Anspruch auf Leistungen der Unfallfürsorge sowie Ihrer privaten Unfallversicherung.  

Anwärter zahlen nur einen reduzierten Beitrag – Sie profitieren von einem Preisvorteil von bis zu 40 %. Zusätzlich verzichtet die DBV auf eine Gesundheitsprüfung, wenn Sie innerhalb der ersten 6 Monaten nach Ausbildungsbeginn Ihre private Unfallversicherung bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg abschließen. Somit haben schon junge Beamte mit noch geringem Einkommen die Möglichkeit, sich gegen das existenzbedrohende Risiko eines Unfalls optimal absichern zu können. 

Leistungen der Unfallversicherung für Beamte

Wählen Sie aus den Tarifen Kompakt, Komfort und Komfort extra den Tarif, der Ihren Ansprüchen gerecht wird. Die Tarife im Überblick: 

Anspruch auf Leistungen der privaten Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg haben Beamte, ab einer Invalidität von mindestens 1 %, auch wenn sie dadurch nicht dienstunfähig werden. Ab einer Invalidität von 50 % erhalten Sie von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Nürnberg eine vertraglich vereinbarte lebenslange monatliche Rente, ab 75 % Invalidität die doppelte Unfall-Rente. Eine Todesfallsumme zahlt die DBV an die Hinterbliebenen aus, stirbt der Versicherte innerhalb eines Jahres an den Folgen des Unfalls.