DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte

Suchte man früher nach Antworten auf seine Fragen, war die Bibliothek der Ort, danach zu suchen. Sind im digitalen Zeitalter Bibliotheken überflüssig? Heute wird die Frage in Laptop, Smartphone oder Tablet eingegeben und in Sekunden erscheint eine Vielzahl von Antworten. Doch was ist wertvolles Wissen und was Halbwissen, Vermutung, Behauptung oder gar Falschaussage? Im World Wide Web kann jeder sein „Wissen“ veröffentlichen. 

Gerade deshalb sind unabhängige Instanzen, wissenschaftliche Bibliotheken, die Forschungswissen pflegen und bewahren, wichtiger als je zuvor. Hier werden die Werke von Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten gepflegt und den Nutzern zur Verfügung gestellt. Wissbegierige können sich darauf verlassen, Qualität, fundiert und ohne den Einfluss von politischen, wirtschaftlichen oder anderen Interessen, zu erhalten. 

Wissenschaftliche Bibliotheken bleiben auch in unserer digitalen Gesellschaft für das akademische Publikum eine unschätzbar wichtige Informationsquelle. Eine Bibliothek ist die Plattform für Begegnungen, Lernen, Austausch, Erleben und selbstverständlich zum Lesen - auch unabhängig von Internetzugang und Stromversorgung. 

Längst haben sich Bibliotheken auf die Digitalisierung eingestellt und ihr Angebot nicht nur um E-Books und Internet-Arbeitsplätze erweitert. Bibliotheken, die mit der Zeit gehen bieten: 

• Veranstaltungs- und Schulungsräume
• Bereiche für Gruppenarbeit
• Studios für audiovisuelle Medien
• Plätze für Information, Kurzrecherche und zum Anlesen
• Fachlich geordnete Freihandbestände
• Vielfältige Informations- und Fortbildungsveranstaltungen

Das duale Studium erstreckt sich über sechs Semester. Theoretische Kenntnisse werden im Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen an einer Hochschule für den öffentlichen Dienst vermittelt. Ausbildungsschwerpunkte sind unter anderem: Medienkunde und Medienbearbeitung, Informationstechnik sowie Management und Recht. 

Nach Ihrem Studienabschluss können Sie vielfältige Aufgaben an Hochschul-, Fachhochschul- und Universitätsbibliotheken, aber auch an regionalen staatlichen Bibliotheken übernehmen, beispielsweise: 

• Allgemeine Verwaltungs- und Organisationsaufgaben
• Investitionsplanung
• Leistungsabrechnung und Kostenrechnung
• Personalverwaltung: Personalplanung, Personalführung und Mitarbeiterschulung
• Aufbereitung von Neuaufnahmen 
• Ansprechpartner verschiedener Zielgruppen, beispielsweise von Wissenschaftlern, Schülern, Studierenden und wissenschaftlich Interessierten
• Recherchen und Lösungsfindung bei schwierigen wissenschaftlichen Fragestellungen
• Überprüfung der vorhandenen Bestände auf ihre Aktualität und Vollständigkeit
• Organisation von Führungen
• Erstellen von Werbematerial

Voraussetzung ist der Abschluss eines Studiums mit mindestens sieben Semestern an einer wissenschaftlichen Hochschule oder Gesamthochschule mit erster Staatsprüfung, mit Hochschulprüfung (zum Beispiel: Diplom, Magister, Master; nicht Bachelorprüfung) oder Abschluss eines Fachhochschulstudiums mit Masterprüfung oder eines entsprechenden Studiums an einer Hochschule außerhalb Deutschlands. Der Nachweis einer Promotion ist von Vorteil. 

Der Aufgabenbereich von Universitätsverwaltungsbeamten und Fachhochschulverwaltungsbeamten im höheren Dienst:

• Bestandsaufbau und Aufbereitung der Medien
• Kooperation mit Vertretern der Fakultäten und der Fachbereiche
• Auskünfte und Informationen an Studenten und das wissenschaftliche Universitäts- beziehungsweise Hochschulpersonal erteilen
• Öffentlichkeitsarbeit, Führungen und Schulungen
• Konzeption von Ausstellungen
• Verwaltung und Organisation
• Leitung einer Abteilung oder Bibliothek

Eine Dienstunfähigkeit kann Sie zu jeder Zeit aus der „Bahn werfen“. Mit der speziellen „Dienstanfänger-Police“ der DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth können Sie sich schon in der Ausbildung eine Dienstunfähigkeitsrente von bis zu € 1.800 und somit Ihre Existenz sichern. Die Beiträge in den ersten Jahren sind gering. 

Erfüllen Universitätsverwaltungsbeamte und Fachhochschulverwaltungsbeamte auf Lebenszeit die 5-jährige Wartezeit, können sie bei Dienstunfähigkeit mit Ruhegehalt in den Ruhestand versetzt werden. Anfangs haben Sie einen Ruhegehaltsanspruch in Höhe von etwa 35 Prozent der letzten Bezüge, beziehungsweise auf eine Mindestversorgung von etwa € 1.400. Die Sätze steigen jedes Dienstjahr um 1,79375 %. Nach etwa 40 Dienstjahren erreicht das Ruhegehalt die maximale Höhe von 71,75 % des letzten Soldes. 

Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth zahlt Ihnen bei Dienstunfähigkeit eine vertraglich vereinbarte Rente, zusätzlich zum Ruhegehalt. 

• Sie erhalten eine garantierte, monatliche Rente
• Kombination mit einer privaten Rentenversicherung möglich
• Bei Dienstunfähigkeit übernimmt die DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth Ihre Beiträge zur Altersvorsorge 
• Problemlose Anpassungen und Nachversicherungen bei Änderungen im  Absicherungsbedarf
• Die Rentenhöhe können Sie flexibel nach Ihren persönlichen Bedürfnissen vereinbaren - hohe Absicherungen, abhängig von der Besoldungsgruppe, sind möglich
• Bedarfsgerechter Dienstunfähigkeitsschutz für Dienstanfänger 
• Dynamikoption

Pflegeversicherung für Universitätsverwaltungsbeamte und
Fachhochschulverwaltungsbeamte

Mit der Pflegepflichtversicherung kann nur ein Teil der bei Pflegebedürftigkeit entstehenden Kosten abgedeckt werden. Empfehlenswert ist eine Pflegezusatzversicherung, mit der Sie die Differenz zwischen den tatsächlichen Aufwendungen und den von der Pflegepflichtversicherung übernommenen Kosten absichern können. Hier bietet Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Wessel & Kollegen oHG in Fürth die Pflegevorsorge Vario an. 

• Ab Pflegegrad 4 sind keine Beitragszahlungen mehr zu leisten
• Das Pflegegeld steigt bis zum 71. Geburtstag alle drei Jahre automatisch um 10 % bis zu den versicherbaren Höchstgrenzen – ohne erneute Gesundheitsprüfung
• Pflegegeld erhalten Sie ab dem 1. des Monats, in dem die Pflegebedürftigkeit festgestellt wird
• Über das Pflegegeld können Sie frei verfügen

Weitere wichtige Absicherungen sind:

• Private Krankenversicherung
• Diensthaftpflichtversicherung
• Privathaftpflichtversicherung
• Altersvorsorge