DBV Christian Ortz in Mönchengladbach Beamte für Soziales und Gesundheit

Beamte für Soziales und Gesundheit

Als Beamte für Soziales und Gesundheit werden Sie in der Sozialverwaltung täglich mit interessanten Aufgaben konfrontiert. Wenn Sie sich für diese Karriere entscheiden, steht die Frage des mittleren oder gehobenen Dienstes im Raum. Für jeden Dienst wird eine unterschiedliche Ausbildung verlangt. Während im mittleren Dienst eine entsprechende Ausbildung ausreicht, wird für den gehobenen Dienst ein Studium verlangt. Falls Sie sich über das Berufsbild und den entsprechenden Versicherungsbedarf für Beamte für Soziales und Gesundheit näher informieren möchten, können Sie gerne die DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach kontaktieren.

Der mittlere Dienst

Als Beamte für Soziales und Gesundheit im mittleren Dienst werden Sie im Bereich der Sozialverwaltung und Sozialversicherung eingesetzt. In Form eines Vorbereitungsdienstes werden Sie ausgebildet, wobei sich in jedem Bundesland die Ausbildungsregeln durch Verordnungen unterscheiden.

 Der Vorbereitungsdienst nimmt in der Regel zwei Jahre in Anspruch und die Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Möglicherweise kann ebenfalls ein qualifizierender Abschluss an der Hauptschule zur Zulassung anerkannt werden. Neben den beamtenrechtlichen Voraussetzungen müssen Sie ein Auswahlverfahren durchlaufen. Dabei sind mehrere schriftliche Prüfungen und mündliche Bewerbungsgespräche üblich.
 
Der Unterricht für die Auszubildenden findet in einer Verwaltungsschule statt, die Praxis erlernen Sie in den Ausbildungsbehörden, z.B. in den Zentren für Familie und Soziales oder Arbeits- und Sozialgerichte.

Dienststellen und Behördenbereiche

Ihre Tätigkeit als Beamte für Soziales und Gesundheit verrichten Sie in der Sozialverwaltung, wo Sie Angelegenheiten der Sozialversicherung und Sozialversorgung bearbeiten. Mögliche Einsatzorte sind das Zentrum für Familie und Soziales, Stellen in der staatlichen oder kommunalen Verwaltung oder das Arbeits- und Sozialgericht. Ebenso denkbar ist ein Einsatz am Informationsschalter, um Bürger zu beraten, Fragen zu beantworten oder Anträge entgegenzunehmen.

Pflichten und Aufgaben

Im mittleren Dienst prüfen und berechnen Sie die Ansprüche auf staatliche Leistungen. Dabei wird eine sorgfältige Arbeitsweise mit einem enormen Verantwortungsgefühl vorausgesetzt. Hinzu kommen ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten, weil beim täglichen Kontakt mit Bürgern Höflichkeit und Serviceorientierung unabdingbar sind.
 
Vielleicht kommt auch ein enormer Schriftverkehr auf Sie zu und müssen Sitzungsprotokolle erstellen. Dafür sind sichere Deutschkenntnisse wie Grammatik, Rechtschreibung und Ausdruck erforderlich. Sie müssen ebenso über mathematische Kenntnisse verfügen, denn die Bearbeitung von Anträgen erfordert auch mal die Berechnung von Leistungsansprüchen.
 
Nicht zu vernachlässigen sind das Wissen aus Wirtschaft und Recht, denn die Anwendung von Vorschriften des Arbeits- und Sozialrechts sind für Sie als Beamte für Soziales und Gesundheit das Tagesgeschäft.

Berufsinhalte

Als Sachbearbeiter in einem Büro geben Sie interessierten Bürgern Auskünfte, bearbeiten eingehende Anträge oder sind buchhalterisch tätig und erledigen Kassengeschäfte.
 
Es wird generell zwischen Sozialversorgung und -versicherung unterschieden. Bei der Sozialversorgung haben Sie es überwiegend mit den Themenbereichen des sozialen Entschädigungsrechts und des Schwerbehindertenrechts zu tun. Sie überprüfen und berechnen etwaige Ansprüche. Bei den Angelegenheiten der Sozialversicherung handelt es sich in erster Linie um die gesetzliche Krankenversicherung und die Unfall- und Rentenversicherung.
 
Bei einer Tätigkeit am Arbeits- oder Sozialgericht überwachen Sie u.a. die Zustellung von Ladungen oder erstellen in der Gerichtsbarkeit Sitzungsprotokolle.

Gehobener Dienst

Als Beamte für Soziales und Gesundheit benötigen Sie für den gehobenen Dienst ein abgeschlossenes Studium. Es gelten die beamtenrechtlichen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes.

Ausbildung

Das Studium absolvieren Sie normalerweise an Fachhochschulen, die sich als Spezialisten auf dem Bereich der „öffentlichen Verwaltung“ verstehen. In den entsprechenden Behörden wie dem Zentrum für Familie und Soziales, einer Gerichtsbarkeit oder dem Sozial- oder Arbeitsgericht wird Ihnen die Praxis vermittelt. Möglich wären im Verlauf der dreijährigen Ausbildung auch Tätigkeiten in den kommunalen Sozialverbänden.

Berufliche Aufgaben

Sie bearbeiten als Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst bedeutende, separate Fälle. Unter Berücksichtigung von Landes- sowie Bundesrecht wie z.B. das Bundesversorgungsgesetz überprüfen Sie Anträge, die eine bestimmte Leistung nach sich ziehen. Als Klassiker gelten Anträge auf Elterngeld, wo zuerst einmal überhaupt eine Berechtigung festgestellt werden muss. Später errechnen Sie die Höhe und Dauer der Leistung und lassen den Betroffenen einen behördlichen Bescheid zukommen.

Voraussetzungen zum Studium

Um überhaupt das Studium beginnen zu können, müssen Sie die Fachhochschulreife, eine allgemeine Hochschulreife oder einen vergleichbaren schulischen Abschluss nachweisen können. Hinzu kommen beamtenrechtliche Voraussetzungen wie die Einhaltung eines Höchstalters und das Absolvieren eines Auswahlverfahrens.

Einsatzorte

Als Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst arbeiten Sie vornehmlich in der Sozialversorgung. In den kommunalen Sozialverbänden oder der staatlichen, bzw. kommunalen Verwaltung treffen Sie Entscheidungen. Dabei kommen Ihnen die erlernten Hauptinhalte wie Recht, Wirtschaft und Sozialwissenschaft aus dem Studium im Berufsalltag zugute. Sehr bedeutend ist auch Ihre soziale Kompetenz, denn Sie müssen für eine gewisse Bürgernähe sorgen.
 
Alle relevanten Vorschriften werden Ihnen innerhalb Ihrer dreijährigen Ausbildung vermittelt. Dabei handelt es sich um die Bereiche des Sozial-, Staats-, Verwaltungs- und Zivilrechts und der Verwaltungslehre.

Wie wichtig ist die praktische Ausbildung?

Bei der Ausbildung von Beamten für Soziales und Gesundheit im öffentlichen Dienst ist die Praxis Trumpf. Die praktische Studienzeit verbringen Sie in einer Ausbildungsbehörde, wo Sie bereits zu einem erheblichen Anteil mit Ihren späteren Aufgaben konfrontiert werden. Unter anderem bearbeiten Sie Anträge, bei denen es um Leistungen gemäß dem Sozialhilfegesetz geht, und entscheiden über Anträge auf Elterngeld und Erziehungsgeld.
 
Viel Raum nimmt neben dem Leistungsrecht auch das Entschädigungsrecht in Ihrem Berufsalltag ein. Sie entscheiden in Anlehnung an das Bundesversorgungsgesetz über gestellte Anträge von Bürgern. Ein typischer Fall wäre die Feststellung einer Behinderteneigenschaft, bei der der jeweilige Bürger eine staatliche Unterstützung beanspruchen kann. Bei Ihrer Bearbeitung orientieren Sie sich am SGB IX (Sozialgesetzbuch), interpretieren das entsprechend und treffen Ihre Entscheidung.
 
Als Beamte für Soziales und Gesundheit kann man Sie auch mit Organisationen aller Art betrauen. Vielleicht fallen wirtschaftliche Belange in Ihr Ressort, so dass Sie den Haushalt bearbeiten müssen oder in der Personalverwaltung einer Behörde eine tragende Rolle spielen.

Verdienstmöglichkeiten

Für Beamte für Soziales und Gesundheit im gehobenen Dienst kann keine konkrete Aussage gemacht werden. Die Vorschriften des betreffenden Bundeslandes entscheiden über das individuelle Einkommen. Aus den beamtenversorgungsrechtlichen Vorschriften geht der Verdienst hervor. Als Beamtenanwärter lässt man Ihnen besondere Anwärterbezüge zukommen, die sich durch die Zahlung einer Zulage noch erhöhen können.

Ihr fairer Partner

Selbstverständlich stehen wir Ihnen für alle Fragen rund um die Themen Versicherung, Vorsorge oder Vermögen zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Christian Ortz in Mönchengladbach. Gerne helfen wir Ihnen weiter!

DBV Deutsche Beamtenversicherung
Christian Ortz
Stepgesstr. 23
41061 Mönchengladbach
Termin vereinbaren 02161 912939 02161 912938 Filialen & Team
Heute:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
sowie nach Vereinbarung
Montag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Dienstag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Mittwoch:
09:00 bis 12:00
Donnerstag:
09:00 bis 12:00
14:00 bis 17:00
Freitag:
09:00 bis 12:00

sowie nach Vereinbarung
karte
In Google Maps öffnen