Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte erfüllen einen besonderen Dienst. Hier sind Beamte anzutreffen, die eine besondere Affinität zu Gewässern und Schifffahrt haben. Interessierte haben die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Laufbahnen. So gibt es Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte im gehobenen technischen Dienst und Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte im höheren technischen Dienst. Bevor Sie jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser springen, sollten Sie sich eingehend über dieses Berufsfeld informieren. Die Experten der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin haben Ihnen im Folgenden die wichtigsten Informationen aufgelistet.
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte: Gehobener technischer Dienst
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte sind in einem besonders spannenden Bereich des öffentlichen Dienstes tätig. Dieses Arbeitsumfeld verbindet Tradition mit Moderne.
Ausbildung
Bevor Sie als Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte im gehobenen technischen Dienst arbeiten können, müssen Sie zunächst ein Studium absolvieren. Dieses ist mit einem Bachelorstudium zu vergleichen. Um zu diesem Studium zugelassen werden zu können, müssen Sie jedoch entsprechende Voraussetzungen mitbringen. So muss der Bewerber einen adäquaten Bildungsabschluss in Form eines Hochschulabschlusses in einem technischen Fachbereich vorweisen können. Darüber hinaus gilt es, die beamtenrechtlichen Vorschriften zu erfüllen. Zu diesen gehört unter anderem die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines anderen EU-Mitglieds.
Wer die Voraussetzungen erfüllt, kann sich bewerben. Mit etwas Glück gehört man zu den Bewerbern, die zum Auswahlverfahren eingeladen werden. Im Rahmen von Tests und eines Bewerbungsgesprächs stellt Ihr Dienstherr fest, ob Sie als Beamtenanwärter geeignet sind oder nicht. Sollten Sie überzeugt haben, steht dem Studium nichts mehr im Wege. Bevor dieses jedoch beginnt, werden Sie zum Beamten auf Widerruf ernannt. Ihr öffentlich rechtliches Dienstverhältnis als Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte beginnt bereits hier und dauert in der Regel bis zu Ihrem Ruhestand an.
Die Ausbildung setzt in aller erster Linie auf eine Kombination aus Theorie und Praxis. In den theoretischen Abschnitten Ihres Studiums wird Ihnen vor allem technisches und nautisches Wissen vermittelt. Dieses können Sie anschließend im Rahmen von Praktika in die Tat umsetzen. Anders als bei vielen anderen verwaltungstechnischen Ausbildungen, gibt es für die Wasserverwaltungsbeamten und Schifffahrtsverwaltungsbeamten nur einen bundeseinheitlichen Rahmenlehrplan. Die genauen Inhalte können Sie der Verordnung über den Vorbereitungsdienst für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes“ entnehmen.
Am Ende des Vorbereitungsdienstes steht die Laufbahnprüfung. Hier muss der Beamtenanwärter unter Beweis stellen, dass er dem Dienst als Wasserverwaltungsbeamter und Schifffahrtsverwaltungsbeamter gewachsen ist. Sollte die Prüfung erfolgreich absolviert worden sein, hat der Beamtenanwärter den Vorbereitungsdienst erfolgreich abgeschlossen. Nun wird er vom Beamten auf Widerruf zum Beamten auf Probe ernannt.
Das Berufsleben
Nach dem erfolgreich beendeten Studium muss der Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte zunächst eine maximal fünf Jahre andauernde Probezeit absolvieren. Hat er seinem Dienstherrn in dieser Probezeit unter Beweis gestellt, dass er für den Dienst geeignet ist, wird der Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Sie sind im Schifffahrtsamt oder einer anderen Behörde aus diesem Segment tätig. Da Sie im gehobenen Dienst sind, nehmen Sie dabei unter Umständen sogar eine Führungsposition ein.
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte: Höherer technischer Dienst
Obwohl Deutschland nicht mehr als Exportweltmeister gilt, stellt der Export noch immer den Hauptmotor unserer Wirtschaft dar. Damit Export jedoch überhaupt funktionieren kann, ist eine intakte Infrastruktur unerlässlich. Hierbei sind Wasserwege noch immer eine der wichtigsten Transportwege. Damit die Wasserstraßen Deutschlands intakt sind, benötigt man Personen, die sich genauestens damit auskennen. Hier kommen Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte des höheren technischen Dienstes ins Spiel. Tagtäglich kümmern diese sich um die deutschen Wasserwege.
Die Ausbildung
Für Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte des höheren technischen Dienstes gelten ähnliche Voraussetzungen wie für den gehobenen Dienst. Einzig und allein der Bildungsabschluss unterschiedet sich. So müssen Sie einen Hochschulabschluss in Form eines Master-Abschlusses, Diplom-Abschlusses oder Staatsexamens in einem technischen Fachgebiet vorweisen können. Zusätzlich dazu müssen Sie die gleichen beamtenrechtlichen Voraussetzungen mitbringen wie für den gehobenen technischen Dienst.
Sollten Sie beim Auswahlverfahren überzeugen, werden Sie für das Referendariat zugelassen. Bevor dieses beginnt, werden Sie zum Beamten auf Widerruf ernannt. Das Referendariat setzt ebenfalls auf „Learning by doing“. Während Ihnen an entsprechenden Verwaltungsakademien die wichtigsten theoretischen Inhalte auf den Gebieten der Technik, Nautik, des Rechts sowie der Ökologie und Wirtschaft vermittelt werden, wenden Sie diese im Rahmen von Praktika direkt an. So können Sie das Gelernte effektiv vertiefen und erhalten bereits während des Referendariats einen Einblick in Ihre spätere Tätigkeit als Wasserverwaltungsbeamter und Schifffahrtsverwaltungsbeamter.
Ihr Referendariat endet mit der großen Staatsprüfung. Bei mehreren Abschlussprüfungen müssen Sie unter Beweis stellen, dass Sie dem Dienst als Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte im höheren technischen Dienst gewachsen sind. Wer diese Prüfung erfolgreich besteht, hat auch sein Referendariat erfolgreich bestanden. Nun werden Sie zum Beamten auf Probe ernannt.
Der Berufsalltag
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte des höheren technischen Dienstes kommen in entsprechenden Behörden der Schifffahrts- bzw. Wasserwirtschaft zum Einsatz. Hier übernehmen Sie in der Regel eine Führungsposition. Organisation und Planung sind hierbei das A und O.
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte: wichtige Versicherungen
Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin steht Ihnen als starker Partner zur Seite. Im Folgenden haben wir einmal kurz aufgeführt, welche Versicherungen für Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte von großer Bedeutung sind.
Beihilfekonforme Krankenversicherung
Als Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte steht Ihnen die Beihilfe von Ihrem Dienstherrn zu. Allerdings übernimmt diese nur einen Teil der erstattungsfähigen Gesundheitskosten. Für den Rest müssen Sie eine separate Krankenversicherung abschließen. Hierbei sollten Sie sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Die beihilfekonforme Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin ist eine leistungsstarke Absicherung für Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte.
Dienstunfähigkeitsversicherung
Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte sollten keinesfalls das Risiko der Dienstunfähigkeit unterschätzen. Sollten Sie einmal nicht mehr dazu in der Lage sein, Ihren Dienst auszuüben, hat dies schwerwiegende finanzielle Konsequenzen für Sie. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin können sich Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte eine zusätzliche Rente für den Ernstfall sichern, die die Versorgungslücke schließt. Mit der Dienstanfänger-Police haben wir eine maßgeschneiderte Absicherung für Beamtenanwärter im Angebot.
Diensthaftpflichtversicherung
Auch Ihre beruflichen Haftungsrisiken sollten Sie keinesfalls unterschätzen. Wenn Sie als Wasserverwaltungsbeamte und Schifffahrtsverwaltungsbeamte einmal einen Fehler gemacht haben, haftet zunächst Ihr Dienstherr für diesen. Allerdings kann er Sie im Wege der Amtshaftung in Regress nehmen. Mit der Diensthaftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin werden unberechtigte Forderungen abgewehrt und berechtigte Forderungen zuverlässig befriedigt.
Kontaktieren Sie uns
DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG
Sie haben Fragen, wie Sie sich als Wasserverwaltungsbeamter und Schifffahrtsverwaltungsbeamter rundum absichern können? Dann nehmen Sie zur DBV Deutsche Beamtenversicherung Heidemann & Oeser oHG in Berlin Kontakt auf. Wir freuen uns auf Sie!
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