Krankenversicherung für Referendare

Krankenversicherung für Referendare im Detail

Welche Möglichkeiten hat ein Referendar seiner Versicherungspflicht nachzukommen?

Sie besitzen nun den Beamtenstatus und könnten in diesem Fall zwischen den beiden Versicherungsvarianten wählen. Vorläufig, wenn auch nur für die Dauer des Referendariats, würde einer Aufnahme in der privaten Krankenversicherung nichts im Wege stehen.

Wenn Sie Ihr Referendariat beendet haben, könnten Sie sofort als Beamter eingestellt werden. Damit würden Sie nicht mehr der Versicherungspflicht in der GKV unterliegen und könnten weiterhin Mitglied in der PKV bleiben. Allerdings werden aufgrund des Sparzwangs zunehmend Referendare nur noch ins Angestelltenverhältnis übernommen. Da Ihr Gehalt anfangs noch nicht sehr üppig ausfällt, müssten Sie sich gesetzlich versichern. Erst nach dem Erreichen oder Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze könnten ein Wechsel in die PKV stattfinden.

Anders sieht die Lage aus, wenn Sie nach der Vorbereitungszeit nicht nahtlos an eine Lehreranstellung anknüpfen können und sich vorübergehend arbeitslos melden müssen. Leider ist dann ein Fortsetzen der privaten Krankenversicherung nicht mehr möglich und Sie müssen wegen der Versicherungspflicht wieder in die GKV eintreten. Theoretisch wäre es möglich, dass sich nicht arbeitssuchend zu melden und die Beiträge für die PKV selbst zu entrichten. Allerdings würden Sie auf Ihr Arbeitslosengeld verzichten und müssten die Versicherungsbeiträge selbst tragen. Diese Vorgehensweise wäre zu überlegen, wenn Sie demnächst wieder über eine Anstellung verfügen würden und Ihre finanzielle Belastung zeitlich begrenzen könnten.

Das bietet die PKV für Referendare

Die private Krankenversicherung hält für Referendare besondere Konditionen bereit. Man gewährt Ihnen dieselben Leistungen, die auch Lehrer in Anspruch nehmen, aber zu wesentlich günstigeren Beiträgen. Das ist problemlos machbar, denn die Angebote der privaten Krankenversicherung für Referendare beinhalten keine Altersrückstellungen.

Altersrückstellungen werden eigentlich dafür verwendet, um die Versicherten vor den Steigerungen der Monatsbeiträge zu bewahren. Über einen Zeitraum von vielen Jahren würde das unweigerlich zu hohen Belastungen im Alter führen. Da Referendare normalerweise nur für einen kurzen Zeitraum privat versichert sind, verzichtet die PKV auf diese Zusatzleistung. Allerdings kann Sie Ihnen als Referendar einen attraktiven Beitrag anbieten, der sich ideal an Ihrem noch geringen Einkommen orientiert.

Kostenloser Krankenversicherungs-Check

Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin sind immer sehr bemüht, mit Ihnen zusammen die ideale Krankenversicherung zu finden. Sie muss natürlich Ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Deshalb benötigen wir einige Informationen zu Ihrer Person. Gern geben wir Ihnen unverbindlich eine Übersicht mit den besten Angeboten.

Die Sicherung des idealen Krankenversicherungsschutzes

Sind Sie als Referendar tätig und müssen wegen Ihrem geringen Einkommen und der Versicherungspflicht in die gesetzliche Krankenversicherung eintreten? Möchten Sie später als Lehrer mit Beamtenstatus in die private Krankenversicherung wechseln? Wenn Sie alle Fragen mit ja beantwortet haben, sollten Sie besser heute für optimale Konditionen bei einem späteren Wechsel in die PKV sorgen. Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin empfiehlt Ihnen eine sogenannte Anwartschaftsversicherung, deren Prinzip sehr einfach zu verstehen ist. Um heute einen Abschluss zu tätigen, müssen Sie Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand und eventuellen Vorerkrankungen machen, die auch so protokolliert werden. Sollte nach einigen Jahren ein Wechsel in die private Krankenversicherung anstehen, werden Ihre Angaben als Bemessungsgrundlage für den Beitrag genommen. Falls Sie zwischenzeitlich erkrankt sind oder sich Ihr Gesundheitszustand anderweitig verschlechtert hat, spielt dies keine Rolle. Sie sind in der glücklichen Lage, dass dieser Umstand für den Beitrag oder die Annahme des Vertrags nicht berücksichtigt wird.

Zusammenfassung

Es ist völlig klar, dass jeder über eine Krankenversicherung verfügen muss. Im Lebensabschnitt des Berufslebens gibt es viele Aspekte, denen Sie bei der Wahl der geeigneten Versicherung Rechnung tragen sollten. Informieren Sie sich, vergleichen Sie und wägen Sie genau für sich ab, was Sie von einem optimalen Versicherungsschutz erwarten. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin sagen ganz klar, dass eine Absicherung über die PKV sehr gut ist. Sie erhalten für einen fairen Tarif umfangreiche Leistungen. Möglicherweise können Sie schon zu Beginn Ihrer beruflichen Karriere frei über Ihre Krankenversicherung entscheiden. Das klingt erst einmal gut. Bedenken Sie aber, dass es sich eventuell nur um einen vorübergehenden Umstand handelt. Informieren Sie sich rechtzeitig über eventuelle Zwischenlösungen, um jederzeit über ein großes Wissen über die besten Leistungen für Ihre Gesundheit zu verfügen.

FAQ - Krankenversicherung für
Referendare

Sind Referendare automatisch krankenversichert?

Jeder muss sich privat oder gesetzlich versichern. Es gibt keinen Automatismus bei der Wahl der Krankenversicherung, auch nicht bei Referendaren.

Wenn Sie als Referendar in den Beruf einsteigen, befinden Sie sich im Vorbereitungsdienst als Beamter auf Widerruf. Es ist wichtig, wie Ihre Versicherung vorher aussah und ob Sie eine Veränderung möchten. Mit dem Start in das Referendariat besteht keine Versicherungspflicht mehr in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das bedeutet, dass Sie in der gesetzlichen Versicherung bleiben können, wenn Sie bereits vorher dort waren. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung ist aber auch möglich.

Wenn Sie schon im Verlauf Ihres Studiums die richtigen Zeitpunkte gewählt haben, um Mitglied in einer privaten Krankenversicherung zu werden, können Sie dort bleiben oder in eine gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Schon als Referendar erhalten Sie von Ihrem Dienstherr Beihilfen, die bei einem Wechsel in die PKV oder auch beim Verbleib eine wichtige Rolle spielen. Beim Abschluss eines Vertrags oder bei einer Umwandlung der bestehenden Absicherungen auf entsprechende Tarife müssen die Beihilfen berücksichtigt werden.  
 
Weitere Informationen zur Krankenversicherung für Referendare können Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin erhalten.

Existieren besondere Versicherungen für Referendare?

Zwischen Referendaren und Lehrer wird bezüglich des Versicherungsschutzes nicht unterschieden. Wir von der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin möchten Ihnen bereits während des Referendariats eine Dienstunfähigkeitsversicherung ans Herz legen, denn schon in diesem Abschnitt kann Sie der Dienstherr wegen gesundheitlicher Probleme für dienstunfähig erklären.

Als Referendar gehen Sie das Risiko ein, dass Sie eventuell mit Ihrem persönlichen Vermögen für Schäden haften, die sich innerhalb der Dienstzeit zugetragen haben. Wir empfehlen Ihnen deshalb eine spezielle Form der Haftpflichtversicherung, die Diensthaftpflichtversicherung. Sie übernimmt auch die Kosten, wenn die gesamte Schließanlage in der Schule ausgetauscht werden muss, weil Sie den Schlüssel verloren haben.

Bereits in Ihrer Zeit als Referendar sollten Sie sich über Verträge in der Krankenversicherung erkundigen, die die Beihilfe des Dienstherrn berücksichtigen.

Um sich eingehend über adäquate Versicherungen als Referendar zu informieren, sollten Sie folgenden Artikel Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner in Berlin lesen: „Wichtige Versicherungen für Lehrer und Referendare“.

Brauchen Referendare eine Krankenversicherung?

Die Krankenversicherung ist in Deutschland eine sogenannte Pflichtversicherung, auf die nicht verzichtet werden kann. Insofern sind Diskussionen über die Notwendigkeit überflüssig, denn Sie müssen über eine Krankenversicherung verfügen. Da im Laufe der letzten Jahre eine stetige Zunahme der Gesundheitskosten zu bemerken ist, können Sie Arztbesuche oder andere Behandlungen aus eigenen Mitteln kaum stemmen. Das hätte dramatische Auswirkungen, denn Sie könnten sich selbst keine erforderliche und ausreichende Versorgung zukommen lassen. Natürlich kostet eine vernünftige Absicherung Geld, aber Sie befinden sich dadurch in der glücklichen Lage, sich selbst jede notwendige ärztliche Hilfe leisten zu können. Bereits als Referendar sollten Sie bei der Auswahl einer geeigneten Krankenversicherung die Vorteile der Beihilfezahlungen durch Ihren Dienstherrn abwägen und attraktive Tarife auswählen. 

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