DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München Werdegang Feuerwehrbeamte

Haben Sie den Eignungstest bestanden und erfüllen Sie die beamtenrechtlichen Voraussetzungen, kann Ihre berufliche Laufbahn bei der Feuerwehr beginnen. Zuerst werden Sie zum Beamten auf Widerruf ernannt. Die Vorbereitungszeit ist eine Grundlagenausbildung mit den theoretischen Schwerpunkten: Technik, Feuerwehrtaktik, Biologie, Chemie, Physik und Atemschutz. Außerdem erwerben Sie Sportabzeichen, Rettungsschwimmerabzeichen und den Führerschein CE. Ihre praktische Ausbildung absolvieren Sie in einer Feuerwache sowie in der Regel beim Rettungsdienst.

Beamte auf Widerruf haben Ihrem Dienstherrn gegenüber Versorgungsansprüche, das sind das Recht auf Besoldung, welche sich nach dem Landes- oder Bundesbesoldungsgesetz richtet und auf Krankenfürsorge. In Brandenburg haben Beamte der Feuerwehr in Ausbildung, Probezeit, auf Lebenszeit und im Ruhestand Anspruch auf Beihilfe. Einschränkungen der Beihilfe in der Ausbildungszeit bestehen bei:

• Zahnersatz
• Inlays
• Zahnkronen
• funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen
• implantologische Leistungen

Während der Ausbildung sind Kündigungen noch möglich, beispielsweise bei Dienstunfähigkeit. Wird die Ausbildung durch eine Entlassung beendet, erfolgt die Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Nur bei einem Dienstunfall, der zur Entlassung führt, besteht bei mindestens 20 %iger Erwerbsminderung Anspruch auf einen Unterhaltsbeitrag für die Dauer der Erwerbsbeschränkung.

Eine Dienstunfähigkeit könnte verheerende Folgen nach sich ziehen. So früh wie möglich sollten Sie Vorkehrungen für den Ernstfall treffen. Eine weitere elementare Absicherung ist die Diensthaftpflichtversicherung. Optimal ist es, bereits jetzt mit dem Aufbau der Altersvorsorge zu beginnen.

Mit der Dienstanfänger-Police bietet Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München ein Produkt, mit dem Sie Ihre Absicherung gegen Dienstunfähigkeit mit einer privaten Altersvorsorge kombinieren können. Auch wenn der Ruhestand noch in weiter Ferne liegt, rechtzeitige private Vorsorge zahlt sich später aus.

Ihre Vorteile der Dienstanfängerpolice im Überblick:

• Sie schaffen sich frühzeitig eine finanzielle Grundlage für den Ruhestand
• Preisvorteil im Vergleich zu anderen herkömmlichen Produkten auf dem Markt
• Nachversicherungsgarantie ohne Gesundheitsprüfung
• Leistungsdynamik kann vertraglich vereinbart werden
• Bedarfsgerechte Höhe der Dienstunfähigkeitsrente in zwei Phasen versicherbar

In Phase eins profitieren Sie während Ausbildung und Probezeit sowie den ersten Dienstjahren von einer monatlichen Rente:

• im einfachen und mittleren Dienst bis zu 1.200 €
• 1.500€ im gehobenen Dienst
• im höheren Dienst bis zu 1.800 €

Phase zwei beginnt nach der Verbeamtung und fünf Dienstjahren als Beamter auf Lebenszeit. Aufgrund erster Versorgungsansprüche kann Ihre Dienstunfähigkeits-Rente der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München Ihrem veränderten Bedarf angepasst werden, so dass ein größerer Teil Ihrer Beiträge in Ihre Altersvorsorge fließt.

Diensthaftpflichtversicherung

Grundsätzlich können Sie für Schäden, die Sie grob fahrlässig oder vorsätzlich im Dienst verursachen, haftbar gemacht werden. Schadenersatzansprüche werden an Ihren Dienstherrn gestellt, der Sie anschließend in Regress nehmen kann. Ob Beamter auf Widerruf oder auf Lebenszeit, Sie haften ohne Versicherungsschutz mit Ihrem gesamten derzeitigen und zukünftigen Vermögen. Vor allem Personen- und Sachschäden können schnell in die Hunderttausend oder mehr gehen. Mit der Diensthaftpflichtversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München sichern Sie sich gegen Schadenersatzforderungen, die Sie finanziell ruinieren können, ab. Zudem genießen Sie einen passiven Rechtsschutz. Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München prüft die an Sie gestellten Forderungen auf Rechtmäßigkeit und wehrt unbegründete Forderungen ab.

Mit bestandener Laufbahnprüfung beziehungsweise dem Nichtbestehen endet der Vorbereitungsdienst.

Haben Sie die Laufbahnprüfung erfolgreich bestanden, werden Sie in der Regel zum Beamten auf Probe ernannt. In der Probezeit sollen Sie unter Beweis stellen, dass Sie den Anforderungen, die an Beamte der Feuerwehr gestellt werden, gewachsen sind und alle notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen für den Dienst auf Lebenszeit besitzen.

Auch während der Probezeit sind noch Entlassungen möglich. Gründe dafür können sein:

• Mittelschweres bis schweres Dienstvergehen
• Straftaten
• Fehlende Bewährung (fachlich, charakterlich oder körperlich)
• Dienstunfähigkeit

Werden Sie während der Probezeit aufgrund eines Dienstunfalls oder einer Dienstbeschädigung dienstunfähig, können sie in den Ruhestand versetzt werden und haben das Anrecht auf ein Ruhegehalt. Ihren Lebensunterhalt werden Sie mit dem Ruhegehalt nicht bestreiten können.

Nach drei Jahren werden Beamte auf Probe normalerweise zum Beamten auf Lebenszeit ernannt. Mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung können sich Beamte der Feuerwehr für den gehobenen Dienst bewerben.

Ihre Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten sind umfangreich. In vielen Feuerwehren gibt es verschiedene Spezialeinheiten, für die Sie sich vom Höhenretter über Taucher bis hin zum Fachmann für die Schiffsbrandbekämpfung weiterbilden können. Beamten der Feuerwehr steht unter anderem auch die Ausbildung zum Drehleiter-Maschinisten, zum Bootsführer, zum Leitstellen-Disponenten oder zum Wachausbilder offen.

Beamte der Feuerwehr des Landes Brandenburg haben im Krankheitsfall Anspruch auf Beihilfe und können unabhängig von ihrem Einkommen frei entscheiden, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern möchten. Entscheiden Sie sich für die private Krankenversicherung, erstattet Ihr Dienstherrn Ihnen in Form der Beihilfe einen Teil Ihrer Kosten bei Krankheit, Pflege, Geburt und für Vorsorgemaßnahmen.

Mit der privaten, beihilfekonformen Krankenversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München können Beamte der Feuerwehr den verbleibenden Teil, die Restkosten, perfekt absichern.

Entscheiden Sie sich für die gesetzliche Krankenversicherung, haben Sie keinen Anspruch auf Beihilfe. Der Dienstherr beteiligt sich auch nicht an den monatlichen Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung. Diese Kosten müssen Sie aus eigener Tasche bezahlen.

Ihrem Dienstherrn gegenüber stehen Sie in einer besonderen Dienst- und Treuepflicht. Im Gegenzug gewährt der Dienstherr seinen Beamten Fürsorge und lebenslange Alimentation. Bei einer Dienstunfähigkeit werden Beamte der Feuerwehr auf Lebenszeit nach einer fünfjährigen Wartezeit in den Ruhestand versetzt und erhalten ein Ruhegehalt. Wird die Wartezeit nicht erfüllt, werden Sie bei nicht durch den Dienst bedingter Krankheit oder Unfall entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Das Ruhegehalt ist anfangs sehr niedrig, die Mindestversorgung liegt bei etwa 1.400€, und steigt langsam von Jahr zu Jahr bis auf maximal 71,75 % der letzten Bezüge. Mit der Dienstunfähigkeitsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München sichern Sie sich eine vereinbarte, monatliche Rente, die zusätzlich zum Ruhegehalt gezahlt wird. Sie schaffen sich optimale Voraussetzungen, um den gewohnten Lebensstandard bei vorzeitigem Dienstende beibehalten zu können.

Für die Pensionierung gibt es unterschiedliche Altersgrenzen. Allgemein ist die Vollendung des 67. Lebensjahres der Zeitpunkt, zu dem Beamte in den Ruhestand gehen. Bei Beamten der Feuerwehr gelten andere Regelungen, diese werden in der Regel mit Erreichen des 63. Lebensjahres pensioniert.

Auch Beamte der Feuerwehr im Ruhestand haben Rechte und Pflichten. Sie haben Anspruch auf eine angemessene Alimentation. Die Pension von Beamten übersteigt in der Regel das Niveau der gesetzlichen Renten. Allerdings werden auch die Ruhegehälter immer mehr gekürzt. Derzeit besteht nach etwa 40 Dienstjahren ein Pensionsanspruch in Höhe von maximal 71,75 % der letzten Bezüge.

Beamten der Feuerwehr werden im Ruhestand 70 % der Kosten bei Krankheit, Pflege, Tod oder für Vorsorgemaßnahmen in Form der Beihilfe erstattet.