DBV Deutsche Beamtenversicherung Sven Lohe & Nils Andersen Hamburg Private Krankenversicherung
für Lehrer Hamburg

Als Lehrkraft im Beamtenverhältnis stehst du mit Blick auf die Krankheitsabsicherung besser da als viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Denn durch die Beihilfe kannst du selbst entscheiden, ob du der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung für Lehrer beitrittst. Mit der DBV Deutsche Beamtenversicherung Lohe & Andersen in Hamburg entscheidest du dich dabei für einen Spezialisten im Bereich der Absicherung des öffentlichen Dienstes.

Gesetzliche und private Krankenversicherung für Lehrer haben zwar denselben Zweck, unterscheiden sich aber insbesondere im Hinblick auf ihre Funktionsweisen voneinander. Ein kurzer Überblick über die größten Unterschiede:

• GKV: Auf Basis des Solidarsystems, zahlt jeder Versicherte einen prozentualen Teil seines Einkommens ein. Auf der anderen Seite erhalten alle Versicherten dieselben Leistungen. Anpassungen sind nicht möglich, allerdings kann der Gesetzgeber die Leistungen jederzeit einschränken oder Zuzahlungen erhöhen.
• PKV: Sie basiert nicht auf dem Sozialgesetzbuch, sondern auf einem privaten Vertrag zwischen dir und dem Versicherer. Du entscheidest selbst, welche Leistungen du in die Police aufnimmst. Einseitige Anpassungen sind nicht möglich. Deine Prämie richtet sich vor allem nach Faktoren wie Alter, Beruf und Leistungsumfang.

Da die private Krankenversicherung für Lehrer sich nicht nach gesetzlichen Vorgaben richtet, ist sie deutlich flexibler. Zwar gibt es auch hier einen Grundtarif, der mindestens die Leistungen der GKV enthalten muss, du kannst ihn aber mit Zusatzbausteinen erweitern. So versicherst du zum Beispiel diese Leistungen:

• Chefarztbehandlung, Krankenhaustagegeld und andere Wahlleistungen im Krankenhaus
• Zahnersatz (auch hochwertigen) und Übernahme von Arzthonoraren über die Höchstsätze der GOÄ hinaus
• Übernahme von Prophylaxe aller Art, vor allem aber von professionellen Zahnreinigungen und allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen
• Vollständiger Kostenersatz beim Kauf von Sehhilfen sowie beim direkten Gang zum Facharzt ohne Überweisung des Hausarztes
• Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit im Versicherungsjahr

Da du als Beamtin oder Beamter Beihilfe erhältst, übernimmt dein Dienstherr mindestens 50 Prozent deiner Krankheitskosten. Relevant sind dabei immer die Aufwendungen, die dir dein Arzt oder das Krankenhaus in Rechnung stellt. Vom entsprechenden Rechnungsbetrag zahlt die Beihilfestelle, die für Bundesbeamte etwa beim BVA angesiedelt ist, dann einen Teil aus. Wie hoch die Beihilfe ausfällt, richtet sich nach den Beihilfesätzen, z.B.:

• 50 Prozent für Beamte mit weniger als zwei Kindern
• 70 Prozent für Beamte mit mindestens zwei Kindern
• 70 Prozent für Beamtinnen und Beamte im Ruhestand
• 70 oder 80 Prozent für Kinder von Beamten

Der Beihilfesatz beträgt 70 Prozent. Der Dienstherr überweist somit als Beihilfe 700 Euro. Im obigen Beispiel verbleiben 300 Euro. Diese werden von der privaten Krankenversicherung für Lehrer der DBV Deutsche Beamtenversicherung Lohe & Andersen in Hamburg übernommen. Beihilfestelle und PKV teilen sich also immer die Kosten, wodurch du für deinen Versicherungsschutz deutlich weniger als für eine vergleichbare Krankenversicherung mit 100-prozentiger Kostendeckung bezahlst. Außerdem sinkt die Prämie, wenn dein Beihilfesatz steigt.
Bist du hingegen gesetzlich versichert, bekommst du keine Rechnungen, die du beim Dienstherrn einreichen kannst. Dadurch fällt die Möglichkeit, Beihilfe zu beantragen, weg. Die Versicherungsbeiträge zahlst du vollständig aus deinem Bruttogehalt, da Beamte keinen Arbeitgeber-Anteil erhalten. Rund 94 Prozent aller Beamtinnen und Beamten sind daher privat krankenversichert.