DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth Landesverwaltungsbeamte

Landesverwaltungsbeamte – DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth

Dienstgruppen für Verwaltungsbeamte

Was sind Landesverwaltungsbeamte?

Wenn Sie eine Beamtenlaufbahn in der Verwaltung einschlagen möchten, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen des Beamtenrechts erfüllen. Unter anderem gehören dazu:

  • Die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedstaates
  • Gewähr, dass Sie für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintreten
  • Klare wirtschaftliche Verhältnisse, einwandfreies Führungszeugnis, keine Entmündigung oder Vorstrafen
  • Mindest- oder Höchstalter beachten
  • Die nach Landesrecht vorgeschriebene Befähigung muss vorhanden sein

Voraussetzungen zur Ausbildung

Vor dem Beginn der Ausbildung muss für alle Laufbahnen ein Auswahlverfahren mit mündlichen und schriftlichen Tests durchlaufen werden. Anschließend wird die obligatorische ärztliche Einstellungsuntersuchung durchgeführt. Für die Laufbahn im einfachen Dienst müssen Sie einen Hauptschulabschluss oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss vorweisen können. Im mittleren Dienst wird ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung in Richtung des Fachbereichs verlangt.

In manchen Bundesländern reicht der qualifizierende Hauptschulabschluss aus. Um eine Ausbildung zum Landesverwaltungsbeamten im höheren Dienst zu beginnen, müssen Sie über ein abgeschlossenes Masterstudium oder einen als gleichwertig anerkannten Hochschulabschluss des entsprechenden Studienfachs verfügen. Ein abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein als gleichwertig anerkannter Hochschulabschluss erlaubt den Sprung in die höchste Laufbahn, den gehobenen Dienst.

Der Beginn der Ausbildung

Die eigentliche Ausbildung erfolgt gemäß den Verordnungen der einzelnen Bundesländer und setzt sich aus einem praktischen und theoretischen Teil zusammen. Wer sich im einfachen, mittleren oder gehobenen Dienst befindet, bekommt die Theorie normalerweise an Verwaltungsschulen oder anderen Bildungseinrichtungen der öffentlichen Verwaltung vermittelt.

Für Referendare des höheren Dienstes ist ein Studium an einer Verwaltungsakademie oder einer speziellen Hochschuleinrichtung der öffentlichen Verwaltung vorgesehen. Für alle Fragen rund um die Themen Versicherung, Vorsorge oder Vermögen können Sie jederzeit auf Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Stefan Niebler in Bayreuth zukommen und sich ausführlich beraten lassen.

Vielfältige Möglichkeiten für
Landesverwaltungsbeamte

Landesverwaltungsbeamte Agrarverwaltung im gehobenen technischen Dienst

Einige Bundesländer fordern als Zugangsvoraussetzung ein mehrmonatiges Praktikum in einem der Schwerpunktbereiche, wobei die theoretische Ausbildung unter anderem beinhaltet:

  • Vertragsrecht
  • Subventionsrecht im Rahmen von Fördermaßnahmen
  • Aufgaben und Organisation der Landwirtschaftsämter
  • Förderprogramme inklusive Bearbeitung der Anträge
  • Beratungswesen

In der theoretischen Ausbildung sollen diese Bereiche behandelt werden: Betriebs- und Landwirtschaft, Gartenbau, nachhaltige Landnutzung und ländlicher Raum, Hauswirtschaft und Ernährung. Der Abschluss des dualen Studiums erfolgt nach 18 Monaten. Spätere Einsatzmöglichkeiten würden sich bei bearbeitenden, koordinierenden und leitenden Funktionen bei Landwirtschaftsbehörden unter anderem mit diesen Aufgabenbereichen ergeben:

  • Anträge bearbeiten und Stellungnahmen verfassen
  • Überwachung von rechtlichen Vorgaben
  • Mitarbeit bei Förderprogrammen
  • Beratung der Land- und Forstwirte zu Förderprogrammen
  • Auskünfte, zum Beispiel zum Tier- und Pflanzenschutz oder zur Produktion
  • Verantwortung für Qualitätskontrollen
  • Verwaltung des staatlichen land- und forstwirtschaftlichen Besitzes und Versuchs-, Forschungs- und Lehranstalten

Landesverwaltungsbeamte Agrarwirtschaft im höheren Dienst

Vor dem Studium muss Berufspraxis oder eine dem Studium entsprechende Tätigkeit in Form einer Berufsausbildung oder längerem Praktikum nachgewiesen werden. Zu den Fachrichtungen zählen unter anderem: Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung, Gartenbau, Pflanzenschutz und Landespflege oder diese Studieninhalte:

  • Rechts- und Verwaltungsgrundlagen
  • Beratungsmethodik
  • Berufs- und Erwachsenenbildung
  • Arbeitswirtschaft und Personalführung

Landesverwaltungsbeamte der Agrarwirtschaft im höheren Dienst landen meist in Führungspositionen wie Dienststellenleiter bei Landwirtschaftsbehörden. Zum Berufsbild gehört das Verfassen von Gutachten, die Verantwortlichkeit für Verwaltung, Planung, Beratung oder die Übernahme von Lehrtätigkeiten oder Organisationsaufgaben.

Landesverwaltungsbeamte der Bergverwaltung im höheren technischen Dienst

Unbedingt erforderlich ist ein anerkannter Hochschulabschluss, zum Beispiel im Fach Bergbau oder Geotechnik und eine Ausbildung als Beflissener des Markscheidefachs. Praktische Kenntnisse können Sie sich in Oberbergämtern, Landesämtern für Bergbau oder Bergwesen und Bergwerksunternehmen aneignen. Betätigungsfelder für Landesverwaltungsbeamte der Bergverwaltung im höheren technischen Dienst ergeben sich in Landesämtern für Bergbau. Das Überwachen und Kontrollieren von Förderstellen und Einrichtungen, die Kostenberechnung und Finanzierung sowie der Umweltschutz, Sicherheit und Ordnung fällt in Ihren Verantwortungsbereich.

Landesverwaltungsbeamte für Verfassungsschutz im gehobenen Dienst des Bundes

Das Studium an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, an der Schule für Verfassungsschutz, beim Bundesamt für Verfassungsschutz und bei einer Landesbehörde für Verfassungsschutz dauert drei Jahre. Unter anderem lernen Sie:

  • Staatsrechtliche, politische, verwaltungs-, zivilrechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen
  • Organisation und Informationsverarbeitung
  • Arbeitstechniken des Nachrichtendienstes
  • Rechtswissenschaft
  • Politischer Extremismus und Terrorismus
  • Internationale Sicherheitspolitik

Die Praxis erlernen Sie beim Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln und bei einer Landesbehörde für Verfassungsschutz. Dort bekämpfen Sie verfassungsfeindliche Aktivitäten und die organisierte Kriminalität. Mit Kollegen zusammen spüren Sie Spionagevorgänge auf und beraten Bürger. Ebenfalls könnte das Personalwesen oder die Aus- und Weiterbildung in Ihr Ressort fallen.

Landesverwaltungsbeamte für Verfassungsschutz im mittleren Dienst

Die zweijährige Ausbildungszeit im Bundesamt oder Landesamt für Verfassungsschutz sieht auch einen Praxisteil vor. An der Akademie für Verfassungsschutz erlernen Sie die Theorie in den Bereichen Staats- und Verfassungsrecht oder Datenschutzbestimmungen. Als Beamtenanwärter werden Kommunikationsfähigkeit, Menschenkenntnis, Verschwiegenheit und eine exakte Arbeitsweise von Ihnen verlangt. Außerdem sind gute Rechtschreib- und Mathematikkenntnisse für die vielfältigen Aufgaben unabdingbar.

Sie sind normalerweise bei den Behörden für Verfassungsschutz auf Bundes- oder Länderebene als Sachbearbeiter aktiv und gelegentlich bei Ermittlungen auch im Außendienst anzutreffen. Sie helfen vor allem den Kollegen des gehobenen Dienstes, zum Beispiel bei der Bekämpfung von Terrorismus, Extremismus oder gegnerischer Spionage. Zu Ihrem Arbeitsbereich gehören die Auswertung und Aufbereitung der gesammelten Informationen.

Landesverwaltungsbeamte für Vermessungstechnik im mittleren Dienst

Voraussetzung zur Ausbildung, die 1 bis 1,5 Jahre dauert, ist ein Hauptschulabschluss und eine Berufsausbildung in der Fachrichtung. Sie sollten gute Mathematik-, Geografie- und Deutschkenntnisse mitbringen. Unter anderem fällt das Vermessen von Straßen und Baugebiete sowie der Umgang mit Messdaten in Ihren Tätigkeitsbereich. Ihr Arbeitsplatz ist in der öffentlichen Verwaltung bei Landes- und Kommunalbehörden, Vermessungs- oder Katasterämtern und Behörden für Geoinformation beheimatet.

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