DBV Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus Anwartschaftsversicherung

Seit jeher stellen die Beamten eine ganz besondere Berufsgruppe auf dem Arbeitsmarkt dar. Die soziale Absicherung im Vergleich zu Mitarbeitern in der freien Wirtschaft ist deutlich komplexer bedarf daher entsprechende Vorsorgelösungen, die besonders im Bereich der Krankenversicherung getroffen werden müssen. Ferner sind die Beamten darüber hinaus in weitere Gruppierungen untergliedert, die jede für sich bestimmte Besonderheiten hervorbringen. Hierzu gehören beispielsweise auch die Polizeibeamte. 

Im Gegensatz zu Verwaltungsbeamten oder Lehrern hat dieser spezielle Personenkreis einen zusätzlichen Anspruch auf die freie Heilfürsorge. Das bedeutet, die Absicherung im Krankheitsfall wird während der aktiven Dienstzeit vollständig durch den Dienstherrn übernommen. Der Abschluss einer zusätzlichen beihilfekonformen Krankenversicherung ist daher allenfalls für die beihilfeberechtigten Familienangehörigen notwendig. Mit Eintritt in den Ruhestand entfällt der Heilfürsorgeanspruch ein Beihilfenspruch besteht auch für die Versorgungsempfänger, das heißt, Ihr Dienstherr beteiligt prozentual an den Aufwendungen im Krankheitsfall. In der Konsequenz müssen Sie nun eine zur Beihilfe angepasste ergänzende private Krankenversicherung abschließen, um etwaige Restkosten decken zu können. Im Falle des Eintritts in die gesetzliche Krankenversicherung (jedoch nur bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres möglich) entfällt der Beihilfeanspruch vollständig. Die Höhe des Beihilfeanspruches ergibt sich aus mehreren Tatbeständen, unter anderem daraus, in welchem Bundesland Sie tätig sind sowie dem aktuellen Familienstand. So kann der Anspruch zwischen 50 und 80 Prozent der entstandenen Aufwendungen liegen. In der Regel beträgt die Höhe der Beihilfe für beihilfeberechtigte Versorgungsempfänger bei 70 Prozent der Rechnungsbeträge, so dass Beamte der Polizei eine Restkostenversicherung über 30 Prozent abschließen müssen. Der Versicherungsschutz muss dabei mindestens dem Niveau der ambulanten und stationären Absicherung einer gesetzlichen Krankenversicherung entsprechen. 

Die DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus hat in diesem Fall die optimal auf die Bedürfnisse der Polizeibeamten angepasste Versicherungslösungen im Portfolio. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Versicherungsprämie, anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung, nicht einkommensabhängig ermittelt wird, sondern maßgeblich der aktuelle Gesundheitszustand sowie das jeweilige Eintrittsalter eine Rolle spielen. Also je jünger und gesünder Sie bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung sind, desto günstiger sind die von Ihnen zu leistenden Beiträge. 

Die kann jedoch insbesondere für Beamte der Polizei ein nicht zu unterschätzendes Problem werden: 
Bis zum Eintritt in die Pension haben Sie meist ein hohes Eintrittsalter erreicht. Ebenfalls ist die Wahrscheinlichkeit, im Laufe der Kariere an diversen Vorerkrankungen zu erleiden relativ hoch – in der Konsequenz wäre eine immens hohe monatliche Beitragsbelastung die Folge. In diesem Fall wäre maximal der Abschluss des Basis Tarifes möglich, der lediglich die gesetzliche Mindestversorgung sicherstellt, da Ihnen in derartig gelagerten Fällen auch die Weigerung der Annahme in einen regulären Tarif der privaten Krankenversicherung droht.

Gesetzliche Regelung zur Aufnahme in den Basistarif

Damit der jederzeitige Eintritt in den Basistarif gewährleistet werden kann, sind nach § 12 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) die privaten Krankenversicherer verpflichtet „alle Personen im sogenannten Basistarif aufzunehmen, welche nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig sind. Die Leistungen im Basistarif sind in Art, Umfang und Höhe mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung vergleichbar. Der Beitrag im Basistarif darf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung nicht überschreiten.” Der Abschluss des Basistarifes sollte jedoch nicht Ihrem Wunsch entsprechen – zu schlecht sind die zu erwartenden Leistungen. Darüber hinaus beträgt die Versicherungsprämie dem Höchstsatz der gesetzlichen Krankenversicherung und somit deutlich über dem Beitragsniveau eines regulären Tarifes der privaten Krankenversicherung.

Um sich als Beamter der Polizei aber auch mit Pensionseintritt den Zugang zur privaten Krankenversicherung der DBV sichern zu können, bietet Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus eine Anwartschaftsversicherung an – eine kleine als auch eine große Anwartschaftsversicherung. 

Die kleine Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus ist Ihre Absicherung vor einer neuen Gesundheitsprüfung im Alter. Das bedeutet, lediglich bei Abschluss der kleinen Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus, die Sie in der Regel mit Aufnahme der Ausbildung abschließen, erfolgt eine Prüfung des Gesundheitszustandes.

Diese ist bindend, bis zum Abschluss einer privaten Krankenversicherung der Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus – eine neue Prüfung findet definitiv nicht statt, egal an welcher Vorerkrankung oder Verletzung Sie leiden. Idealerweise ist die kleine Anwartschaftsversicherung für Beamte der Polizei geeignet, welche eine kurze Zeit überbrücken müssen, da mit der kleinen Anwartschaftsversicherung keine Altersrückstellungen gebildet werden, und der Faktor Eintrittsalter weiterhin eine Rolle bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung spielt. 

Alle Beamten der Polizei, die einen deutlich längeren Anspruch auf die freie Heilfürsorge haben (z.B. bis zur Pensionierung), sollten sich für den Abschluss einer großen Anwartschaftsversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Tänzer & Tänzer oHG in Cottbus entscheiden. Mit dieser „frieren“ Sie das Eintrittsalter ebenfalls ein, was zur Folge hat, dass neben dem Wegfall der Gesundheitsprüfung auch das Lebensalter berücksichtigt wird, welches Sie zum Zeitpunkt des Abschlusses der großen Anwartschaftsversicherung hatten – eine deutliche Beitragsersparnis ist die Folge. 

Die Anwartschaftsversicherung – Abschluss unmittelbar bei Dienstantritt sinnvoll

Die Anwartschaftsversicherung – ganz egal ob eine Kleine oder Große – sollte im Regelfall mit Dienstantritt bei der Polizei erfolgen. 

Die Gründe hierfür sind folgende: 

• durch das höhere Eintrittsalter sind die Beiträge stets höher als bei der früheren Versicherung
• Altersrückstellungen, die bereits gebildet wurden, verfallen mit der Kündigung
• bei einem neuen Vertrag fangen Sie wieder bei „Null“ an - was sich ungünstig auf die Beitragshöhe auswirkt
• im Rahmen einer neuen Antragstellung findet wieder eine Gesundheitsprüfung statt; liegen nunmehr Erkrankungen oder Beeinträchtigungen vor, resultieren daraus Risikozuschläge oder sogar Leistungsausschlüsse bis hin zur vollständigen Weigerung der Aufnahme in die private Krankenversicherung
• bei einer erneuten Versicherung gelten wieder Wartezeiten in denen der Versicherer von der Leistungspflicht befreit ist

Wichtig: Die Anwartschaftsversicherung wird ausschließlich von privaten Krankenversicherungsunternehmen angeboten. In der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine Anwartschaft in dieser Form nicht vorgesehen. Der Hintergrund liegt hierbei im Beitragssystem. In der gesetzlichen Krankenversicherung wird die monatliche Beitragsbelastung anhand Ihres Einkommens ermittelt – auch spielt der jeweilige Gesundheitszustand keine Rolle. Aus diesem Grund ist die Anwartschaft im Rahmen der gesetzlichen Absicherung nicht notwendig. Aber beachten Sie, dass eine Aufnahme in die gesetzliche Versicherung maximal bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres möglich ist – darüber hinaus ist die Aufnahme in der GKV ausgeschlossen.