Verwaltungsbeamte und ihre Amtsbezeichnungen
Beamte schlagen unterschiedliche Laufbahnen wie Beamter auf Widerruf, Probe und Lebenszeit ein. Irgendwann stehen natürlich auch Beförderungen an oder Referendare in der höheren Laufbahn definieren sich durch spezifische Amtsbezeichnungen, die in der Bundesbesoldungstabelle festgelegt sind. Beamte können sich nicht nur über ihre Besoldungshöhe mit allen Zulagen wie Familiengeld informieren. Es existieren auch sehr exakte Amtsbezeichnungen, die nach Berufsgruppen und persönlicher Beförderung geordnet sind. Analog zur Bundeswehr, wo es beispielsweise die Bezeichnungen Gefreiter, Unteroffizier, Feldwebel oder Leutnant gibt.
Genaue Amtsbezeichnungen für Beamte
Nach Möglichkeit wird zwischen weiblicher und männlicher Form unterschieden. Beamte im Ruhestand tragen die Bezeichnung „außer Dienst (a.D.)“. Demnach lässt sich erkennen, dass Beamte ihrem Staat „dienen“ und für sie alle Rechte und Pflichten gelten. Nach besonderen Aspekten werden Amtsbezeichnungen für Beamte vergeben:
- spezieller Dienstherr, zum Beispiel Bundeswehr oder Behörde
- Verwaltungsbereiche
- Laufbahnen für Beamte
- exakte Fachrichtung
Das Bundesamt des Innern vergibt eventuelle Zusätze in den Amtsbezeichnungen. Das kann sich je nach Bundesland unterscheiden, weil es überall eigene Verwaltungsorgane und Befugnisse gibt. Die Bundesländer stellen eigene Regierungsbehörden dar, die eine bestimmte Unabhängigkeit unter dem „Dachverband“ der Bundesrepublik Deutschland genießen.
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Grundamtsbezeichnungen für Beamte
Diese Bezeichnungen richten sich nach Besoldungsgruppen der Laufbahn der Beamten. Der einfache, mittlere, gehobene oder höhere Dienst sind Besoldungsgruppen nach denen kategorisiert wird. Es ist völlig klar, dass im einfachen Dienst die Besoldungsgruppe geringer als im höheren Dienst ausfällt. Der mittlere Dienst für Beamte beginnt normalerweise mit der Besoldungsgruppe A6. Nachfolgend sind einige Beispiele für grundlegende Amtsbezeichnungen für Beamte genannt:
- Besoldungsgruppe A2: Wachtmeister, Schaffner, Oberamtsgehilfe, Oberbetriebsgehilfe, Aufseher
- Besoldungsgruppe A4: Betriebsmeister, Hauptaufseher, Betriebsmeister, Amtsmeister, Hauptschaffner, Oberwart
- Besoldungsgruppe A7: Oberwerkmeister, Obersekretär
- Besoldungsgruppe A10: Oberinspektor
- Besoldungsgruppe A11: Amtmann bzw. Amtfrau (äußerst selten: Amtmännin)
- Besoldungsgruppe A12: Amtsrat
- Besoldungsgruppe A14: Pfarrer, Arzt, Rat (höherer Dienst)
- Besoldungsgruppe A15: Dekan, Oberarzt, Direktor
Der einfache Dienst
Beamte im einfachen Dienst werden momentan fast nur in den Gerichten für einfache Tätigkeiten eingesetzt. Üblicherweise starten Beamte im mittleren Dienst, aber auch für den einfachen Dienst existieren einige Amtsbezeichnungen. Beispielsweise in den Besoldungsgruppen A2 bis A5 gibt es:
- Aufseher, Amtsgehilfe, Oberbetriebsgehilfe, Wachtmeister an Gerichten
Es gibt auch Beförderungen, die sich an den Dienstjahren und der Eignung orientieren. Für Beamte bestehen folgende Aufstiegsmöglichkeiten:
- Oberaufseher, Hauptamtsgehilfe, Hauptbetriebsgehilfe, Oberwachtmeister
Für die Besoldungsstufe A5 gelten folgende Abschlusskriterien, wenn Beamte in den einfachen Dienst gehen:
- Hauptwart, Erster Hauptwachtmeister, Oberamtsmeister, Oberbetriebsmeister
Für Beamte aus dem einfachen Dienst steht bei entsprechender Eignung die Tür in den mittleren Dienst offen. Entscheidendes Kriterium dafür ist die Beurteilung des Dienstherrn. Gern informiert Sie die DBV Deutsche Beamtenversicherung Tobias Krüger in Berlin über alle relevanten Versicherungsprodukte für Beamte im einfachen Dienst
Der mittlere Dienst
Beamte im mittleren Dienst befinden sich meist in den Besoldungsgruppen A5 bis A9. Dabei versteht sich die Besoldungsgruppe A5 eher als Anknüpfungspunkt zwischen dem einfachen und mittleren Dienst für Beamte. An einem Fernmeldeamt sieht das beispielsweise folgendermaßen aus:
- A6: Fernmeldesekretär
- A7: Fernmeldeobersekretär
- A8: Fernmeldehauptsekretär
Die Besoldungsgruppe A9 für Beamte versteht sich als Bindeglied zwischen dem mittleren und gehobenen Dienst.
Der gehobene Dienst
Direkt nach der Besoldungsgruppe A9 für den gehobenen Dienst folgen für Beamte die Stufen der Besoldung A9 bis A13. Allerdings ist hierfür ein Studium oder der Abschluss einer Hochschule unverzichtbar. Das Ausfüllen dieser Führungsrollen macht den gehobenen Dienst für Beamte eventuell sehr interessant. Unter anderem gibt es diese Stufen:
- A9: Leutnant, Leutnant zur See
- A10: Konsulatssekretär Erster Klasse, Seekapitän, Oberleutnant zur See
- A11: Amtmann, Kanzler (im Auswärtigen Dienst), Seeoberkapitän, Kapitänleutnant
- A12: Amtsrat, Kanzler Erster Klasse, Rechnungsrat, Seehauptkapitän, Kapitänleutnant
- A13: Bibliotheksrat, Akademischer Rat, Akademischer Rat, Studienrat, Stabskapitänleutnant
Hier gibt es großartige Aufstiegschancen im gehobenen Dienst.
Der höhere Dienst
Die Besoldungsgruppen A13 bis A16 sind grundsätzlich für den höheren Dienst blockiert. Der Beamte übernimmt dabei viele verantwortungsvolle Aufgaben, die ihm viel abverlangen. Ein sehr komplexes Berufsbild stellt ihn vor gewaltige Aufgaben im höheren Dienst. Dabei fungiert die Besoldungsgruppe A13 wieder ähnlich einem Bindeglied zwischen der gehobenen und höheren Laufbahn. An folgendem Beispiel lässt sich der Sachverhalt erkennen:
- A13: Regierungsrat
- A14: Oberregierungsrat
- A15: Regierungsdirektor
- A16: Leitender Regierungsdirektor
Verzichten Sie nicht auf eine optimale Absicherung
Hoffentlich konnten Sie sich jetzt einen Überblick über die einzelnen Amtsbezeichnungen und den Laufbahnen für Beamte verschaffen. Dabei wurde Ihnen vielleicht deutlich, dass Sie sich ideal absichern müssen. Besonders, wenn Sie sich als Anwärter gerade am Beginn Ihrer Karriere befinden und nun durchstarten möchten. Ihre DBV Deutsche Beamtenversicherung Tobias Krüger in Berlin möchte Ihnen deshalb die Dienstanfänger-Police ans Herz legen. Bedenken Sie, das Sie erst als Beamter den Status Beamter auf Lebenszeit erreicht haben müssen, um die komplette Fürsorge des Dienstherrn im Fall einer Dienstunfähigkeit zu erhalten. In der Zeit davor ist die Gefahr recht groß, ein finanzielles Chaos zu erleiden und von dem sozialen Netz abhängig zu werden. Die Erwerbsminderungsrente fällt gewöhnlich sehr gering aus, so dass Sie mit Gehaltseinbußen rechnen müssen.
Außerdem können wir Ihnen eine Diensthaftpflichtversicherung empfehlen, die von enormer Bedeutung ist. Wenn Sie während Ihrer Tätigkeit Fehler verursachen und jemand Drittem Schaden zufügen, kann Sie Ihr Dienstherr in Regress nehmen. Es reicht zum Beispiel aus, etwas falsch berechnet oder wichtige Fristen versäumt zu haben. Für die Forderungen Dritter werden Sie haftbar gemacht. So können unter Umständen erhebliche finanzielle Risiken entstehen. Lassen Sie es nicht soweit kommen und schützen Sie sich rechtzeitig.
Eine weitere wichtige Versicherung stellt die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung dar. Lassen Sie sich in Ihrer DBV Deutsche Beamtenversicherung Tobias Krüger in Berlin ausführlich über die Vorteile beraten. Grundsätzlich stellt ein finanzieller Schaden eines Kunden einen Vermögensschaden dar. Hierbei kann Sie ebenfalls Ihr Dienstherr bei einer berechtigten Forderung Dritter in Regress nehmen. Notfalls steht Ihre gesamte Existenz auf dem Spiel. Sie sollten wissen, dass unsere Versicherungslösungen für Beamte nach diesem Prinzip arbeiten: Erst einmal Forderungen prüfen und unberechtigte Forderungen abwehren!
Folgende interessante und eminent wichtige Versicherungen für Beamte kann Ihnen die DBV Deutsche Beamtenversicherung Tobias Krüger in Berlin darüber hinaus auch noch ans Herz legen:
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