DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München Unfallversicherung

Die meisten Unfälle passieren im Autoverkehr? Weit gefehlt, bedeutend häufiger ereignen sich Unfälle im Haushalt oder in der Freizeit. Am häufigsten werden durch kurze Unaufmerksamkeit oder Leichtsinnigkeit Stürze verursacht. Zu Brüchen, Prellungen oder gar schlimmeren Verletzungen kommt es beispielsweise durch waghalsige Balanceakte auf wackeligen Stühlen, anstatt die Leiter zu holen, durch Stolperfallen oder rutschige Böden. Aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit kann es zu einer schweren Verletzung kommen. Auch der Sport birgt viele Gefahren – gegen die Folgeschäden ist kaum jemand abgesichert.

Die Behandlungskosten für einen Unfall in der Freizeit oder im Haushalt zahlen zwar die Krankenkassen - die Folgekosten werden durch die Krankenversicherungen jedoch nicht abgedeckt. Die meisten Missgeschicke hinterlassen glücklicherweise keine bleibenden Schäden und sind nach kurzer Zeit vergessen. Ein kleiner Teil jedoch hat Folgen, die das weitere Leben beeinträchtigen. Unfälle und Verletzungen können schnell passieren – immer und überall. Was ist, wenn doch einmal etwas Ernstes passiert und daraufhin Türschwellen unüberwindbare Hindernisse darstellen, Treppen zur großen Herausforderung werden und Tätigkeiten, die vorher selbstverständlich waren, nicht mehr ausgeführt werden können? Wer zahlt die Kosten für notwendige Umbau-Maßnahmen? Die gesetzliche Unfallversicherung beziehungsweise Unfallfürsorge wird schon für dafür aufkommen? Das ist leider falsch.

Die Unfallversicherung oder Unfallfürsorge deckt nur die Folgekosten von: 

• Dienst-, Arbeits- und Schulunfällen
• Unfällen auf dem Hin- und Rückweg
• Berufskrankheiten
• arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren
• Tätigkeiten im Außendienst
• Dienstreisen
• Unfällen während Gemeinschaftsveranstaltungen wie Betriebsausflügen

ab. 

Der Bereich Freizeit und Haushalt bleibt hier außen vor, gerade dann, wenn das Risiko am höchsten ist. Hier ereignen sich mehr als 70 % aller Unfälle. Oftmals wird nach dem Unglück Hilfe von außen benötigt, teure Hilfsmittel müssen angeschafft, die Wohnung beziehungsweise das Haus muss umgebaut oder das Auto umgerüstet werden. Das ist nur ein Teil möglicher Konsequenzen, meist sind noch weitere Lebensbereiche betroffen. 

Was genau ist ein Unfall?

Leicht merken lässt sich PAUKE: „wenn ein plötzlich von außen unfreiwillig auf den Körper wirkendes Ereignis zu einem dauerhaften Gesundheitsschaden (Invalidität) führt“. Ein Unfall passiert so schnell, dass Ihnen zu wenig Zeit zum Reagieren bleibt. Ereignisse sind beispielsweise Stürze oder Verbrennungen. Mögliche Folgen eines Unfalls in der Freizeit, beim Sport oder im Haushalt sind unter anderem:

• lange Krankenhausaufenthalte
• kosmetische Operationen
• Umbaumaßnahmen, beispielsweise zur barrierefreien, behindertengerechten Wohnung
• Selbstbeteiligung an Krankenhauskosten, für Medikamente, Hilfsmittel, beispielsweise Rollstuhl, Reha und Krankengymnastik
• Kosten einer Haushaltshilfe oder ähnliches

Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt Ihnen eine monatliche Rente, eine Kapitalauszahlung für größere Anschaffungen oder Maßnahmen ist nicht vorgesehen. Anspruch auf eine Rente aus der gesetzlichen Unfallversicherung besteht erst wenn die Erwerbsfähigkeit für mehr als 26 Wochen um mindestens 20 % geminderten wird. Der Nachweis wird durch ein ärztliches Gutachten im Auftrag der gesetzlichen Unfallversicherung erbracht. 

Die private Unfallversicherung ist für jeden Beamten ein empfehlenswerter Versicherungsschutz, um sich gegen die finanziellen Folgen von Verletzungen, die dauernde Beeinträchtigungen der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit (Invalidität) nach sich ziehen, zu schützen. Es gibt auch Personengruppen, die zu keiner Zeit gegen Unfälle abgesichert sind und die sich unbedingt privat absichern sollten. Dazu zählen unter anderem Rentner und nicht erwerbstätige Menschen, wie zum Beispiel Hausfrauen. Im Urlaub sind Beamte ebenfalls ohne Versicherungsschutz. Um das Lebensumfeld den neuen Bedingungen anzupassen, sind häufig hohe finanzielle Aufwendungen nötig. Haben Sie nicht genügend eigene Rücklagen, müssen Sie mit gravierenden Einschränkungen vorliebnehmen. Mit einer privaten Absicherung können Sie sich finanziell absichern und vorsorgen, dass Sie im Ernstfall nicht auch noch an Lebensqualität einbüßen. Die Kapitalauszahlung Ihrer Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München können Sie beliebig verwenden, etwa für notwendige Anschaffungen oder zur Finanzierung von Umbauten an Ihrem Haus, Ihrer Wohnung oder dem Auto sowie der Absicherung Ihres Lebensunterhalts. 

Die Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München schützt Verwaltungsbeamte vor den finanziellen Folgen eines Unfalls – weit über den gesetzlichen Unfallschutz hinaus. Kurz nach dem Unfall besteht meist der größte Kapitalbedarf. Die wichtigste Leistung der Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München ist daher eine einmalige Kapitalauszahlung. Die Höhe dieser Geldleistung ergibt sich aus den Faktoren:

• Höhe der vereinbarten Versicherungssumme
• Progressionsfaktor
• Invaliditätsgrad (Schwere der dauerhaften Beeinträchtigung, definiert in der Gliedertaxe)

Die private Unfallversicherung für Beamte

Beamte in Deutschland werden durch ihren Dienstherrn gut versorgt. Doch die Unfallfürsorge leistet nicht bei Unfällen, die außerhalb des Dienstes entstehen. Die Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München steht Ihnen finanziell zur Seite, wenn hohe Kosten durch einen Unfall auf Sie zukommen. Angemessene Maßnahmen und Unterstützung bei Invalidität sind ohne die private Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München kaum möglich. Mit einer privaten Unfallversicherung lassen sich die Lücken des gesetzlichen Unfallschutzes optimal schließen. Die private Risiko-Unfallversicherung schützt Sie da, wo Sie am empfindlichsten sind -  wenn ein Unfall in der Freizeit oder im Haushalt einen bleibenden körperlichen Schaden hinterlässt und Sie Ihr Leben neu ausrichten müssen.  

Welche Leistungen bietet die Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München Beamten?

Wie Sie absichern, entscheiden Sie selbst. Unsere Tarife: 

Beamte profitieren von Angeboten aus den Bereichen:

• Invaliditätsleistung
• monatliche Unfallrente
• Krankenhaustagegeld
• Sofortleistung
• Todesfallleistung
• Reha-Management

Das Reha-Management der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München:

Mit dem Reha-Management möchten wir Ihnen eine optimale medizinische, berufliche, schulische und soziale Rehabilitation ermöglichen. Beispielsweise können Sie sich nach einem Unfall psychologisch betreuen lassen, den Menü-Service oder Hilfestellung bei Amts- und Antragsvorgängen in Anspruch nehmen. 

Welche Deckungssumme sollten Beamte vereinbaren?

Unbedingt beachten sollten Sie, die Versicherungssumme möglichst hoch anzusetzen. Dieser Betrag dient im Versicherungsfall als Berechnungsgrundlage für die Auszahlung. Die Mindestabsicherung liegt beim Zwei- bis Dreifachen des Jahres-Bruttoverdienstes. Wenn der Hauptverdiener einer Familie eine Unfallversicherung abschließt, gilt als Richtlinie:

• mit 30 Jahren das Sechsfache des Jahresbruttolohns
• mit 40 Jahren das Fünffache des Jahresbruttolohns 
• mit 50 Jahren das Vierfache des Jahresbruttolohns

abzusichern. Der Bedarf ist jedoch, je nach persönlicher Situation, von Mensch zu Mensch variabel. Faktoren, die eine Rolle spielen:

• Welche laufenden Zahlungen müssen abgedeckt werden?
• Wie ist die Wohnsituation, haben Sie ein eigenes Haus oder wohnen Sie zur Miete?
• Wie hoch sind die persönlichen Rücklagen?
• Gibt es weitere Absicherungen?
• Brauchen Sie nach einem Unfall jemanden, der Sie bei alltäglichen Tätigkeiten unterstützen kann? Oder wären Sie auf Assistance-Leistungen wie Menü-Service oder eine Haushaltshilfe angewiesen?
• Muss nur der eigene Lebensunterhalt abgedeckt werden oder auch der von Familienangehörigen?

Mit der privaten Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München sind Sie gleich zweifach abgesichert. Ereignet sich der Unfall während Ihres Dienstes, erhalten Sie sowohl Leistungen der Unfallfürsorge als auch der privaten Unfallversicherung. Aufgrund des doppelten Bezugsrechts haben Sie Anspruch auf Leistungen aus beiden Versicherungen. Die Höhe der auszahlbaren Invaliditätssumme ist von den jeweiligen Invaliditätsgraden abhängig, die in der Gliedertaxe festgelegt sind. Die Auszahlungssumme lässt sich durch einen Progressionsfaktor deutlich erhöhen. Unsere Experten empfehlen, eine Progression zu vereinbaren, da die Beitragssteigerung im Vergleich zur Leistungssteigerung vergleichsweise gering ausfällt. 

Tipp: Um Hinterbliebene im Todesfall gegen hohe Bestattungskosten oder finanzielle Engpässe abzusichern, kann eine Unfallrente als Todesfallleistung vereinbart werden. Mehrkosten, die aufgrund eines unfallbedingten Krankenhausaufenthalts entstehen, können mit einem Krankenhaustagegeld abgedeckt werden.

Was ist eine Gliedertaxe?

Die Gliedertaxe bewertet den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einzelner Körperteile, Organe oder Sinnesorgane. So schränkt etwa der Verlust eines Fingers das Leben deutlicher weniger ein als der Verlust des ganzen Armes. Sind mehrere Körperteile betroffen, werden die einzelnen Invaliditätsgrade addiert. Die aufgeführten Werte gelten bei vollständiger Funktionsunfähigkeit.

Tarif Kompakt

• Arm 70%
• Hand 55%
• Daumen 20%
• Fuß 40%
• Auge 50%
• Gehör auf einem Ohr 30%

Tarif Komfort

• Arm 80%
• Hand 70%
• Daumen 28%
• Fuß 50%
• Auge 60%
• Gehör auf einem Ohr 40%
• Stimme 100%

So gehen Sie vor:

1. Der Unfall ist passiert

• 1. Frage: Ist medizinische Behandlung nötig?
• Bei unfallbedingtem Gesundheitsschaden die DBV Deutsche Beamtenversicherung Fink & Wagner GmbH in München per Telefon, Mail oder Online-Formular informieren

2. Unfallanzeige

• Ausführliche Unfallanzeige: das Unfallereignis und die ärztliche Diagnose mitteilen

3. Leistungsprüfung durch einen Arzt

• Feststellung der Invalidität

4. Meldefristen beachten

• Meldefrist bei Invalidität: unverzüglich
• Wird die Invalidität erst später festgestellt, muss die Meldung innerhalb von 24 Monaten nach Eintritt des Unfallereignisses erfolgen 
• Wichtig ist, dass die Invalidität von einem Arzt diagnostiziert und dokumentiert wird

Unser Angebot speziell für Beamte in der Ausbildung:

Beamte auf Widerruf und Beamte auf Probe zahlen nur einen reduzierten Beitrag – Sie profitieren von einem Preisvorteil von bis zu 40 %. 

Tipp: Die Beiträge für eine private Unfallversicherung sind grundsätzlich als sonstige Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzbar.